[Delta]

Ich erlebe gerade nach 15 Jahren den ersten Winter komplett in Deutschland und das ist ja schon ohne Leistungssport der Horror.

Bei so einer Aussage kann man eigentlich nur hoffen, dass die potenziellen Entscheider über die Finanzierungen hier nicht mitlesen.

Weil ich persönlich den Winter nicht leiden kann?

Roy 5 Tage Sils Maria und dieser Satz wird Dir leid tun. Das ist ein paar km neben St. Moritz aber gut verbunden. 1x Corvatsch und 1x Piz Nair und Du gehst jedes Jahr dahin.

[Roy Schmidt]

Ich erlebe gerade nach 15 Jahren den ersten Winter komplett in Deutschland und das ist ja schon ohne Leistungssport der Horror.

Bei so einer Aussage kann man eigentlich nur hoffen, dass die potenziellen Entscheider über die Finanzierungen hier nicht mitlesen.

Weil ich persönlich den Winter nicht leiden kann?

Roy 5 Tage Sils Maria und dieser Satz wird Dir leid tun. Das ist ein paar km neben St. Moritz aber gut verbunden. 1x Corvatsch und 1x Piz Nair und Du gehst jedes Jahr dahin.

Maloja und Umgebung musst du mir nicht schmackhaft machen. Ich mag durchaus winterliche Landschaften und Berge aber Dunkelheit, Schnee, Skifahren, Kälte sind alles Sachen, denen ich nichts abgewinnen kann.

Ich war aber selbst unter den Sprintern als Sonnenanbeter und Hitzefan bekannt.

[MikeStar]

Ein paar wirklich gut ausgestattete Leichtathletikhallen in DE wären vielleicht sinnvoller um den Winter nutzbarer zu machen. 

Ein Winter-TL für den (National-/Perspektiv-)Kader sollte doch für den Verband eine Selbstverständlichkeit sein, zumindest in Vorbereitung für wichtige Ereignisse wie Olympia. Das müssen dann aber die Athleten sein, die Abliefern müssen bzw. solche denen die Zukunft gehört.

[Diak]

Ich finde so interessant wie bedenklich, dass Ihr hier bereitwillig mitdiskutiert, wo denn nun bei den Athlet:innen zu sparen sei (mit einer Ausnahme, glaube ich) Seit Beginn der Spitzensportverhinderungsreform (für die der DLV gestimmt hat, weil es zunächst Kohle gab, obwohl jeder mit 2,5 Gehirnwindungen damals wusste, was das für ein Unsinn wird) sind im Apparat Stellen um Stellen geschaffen worden, für Leute, die sich gegenseitig überwachen. Jörg Bügner hat erkannt, dass es zu viele sind. Wer aber wird abgeschafft? Diejenigen, die an den Athlet:innen arbeiten. Die zig Papierbeschrifter beschriften weiter, egal, was der DLV dazu öffentlich sagt. Es ist doch peinlich, wenn wir uns jetzt hinstellen und Krokodilstränen weinen. Als wir den Potas-Unsinn noch gewonnen haben (obwohl da schon keine Leistung mehr da war), war er uns recht, jetzt nicht mehr?

Trainingslager finde ich übrigens wichtig und prima, auch hier geht es doch ums Maß und nicht so sehr ums Prinzip. Wenn der gesamte aufgeblähte Staffelkader mit Team drumherum Monatelang in der Sonne rumläuft und verletzt oder zum Höhepunkt nicht mehr leistungsfähig zurückkommt, dann ist das ein Schlag ins Gesicht aller, die hier im Schneematsch rumstehen. Aber die Konsequenz ist doch nicht, keine Trainingslager mehr zu finanzieren, sondern Höhentrainingslager für die Läufer:innen und für den Rest ein mittellanges im Herbst und ein kurzes im Frühjahr, mischfinanziert, rechtzeitig kommuniziert und offen für Leute knapp unter Bundeskaderniveau, da wird niemand zu sehr gepampert und auch niemand im Regen stehengelassen.

[Reichtathletik]

Ich finde so interessant wie bedenklich, dass Ihr hier bereitwillig mitdiskutiert, wo denn nun bei den Athlet:innen zu sparen sei (mit einer Ausnahme, glaube ich) Seit Beginn der Spitzensportverhinderungsreform (für die der DLV gestimmt hat, weil es zunächst Kohle gab, obwohl jeder mit 2,5 Gehirnwindungen damals wusste, was das für ein Unsinn wird) sind im Apparat Stellen um Stellen geschaffen worden, für Leute, die sich gegenseitig überwachen. Jörg Bügner hat erkannt, dass es zu viele sind. Wer aber wird abgeschafft? Diejenigen, die an den Athlet:innen arbeiten. Die zig Papierbeschrifter beschriften weiter, egal, was der DLV dazu öffentlich sagt. Es ist doch peinlich, wenn wir uns jetzt hinstellen und Krokodilstränen weinen. Als wir den Potas-Unsinn noch gewonnen haben (obwohl da schon keine Leistung mehr da war), war er uns recht, jetzt nicht mehr?

Trainingslager finde ich übrigens wichtig und prima, auch hier geht es doch ums Maß und nicht so sehr ums Prinzip. Wenn der gesamte aufgeblähte Staffelkader mit Team drumherum Monatelang in der Sonne rumläuft und verletzt oder zum Höhepunkt nicht mehr leistungsfähig zurückkommt, dann ist das ein Schlag ins Gesicht aller, die hier im Schneematsch rumstehen. Aber die Konsequenz ist doch nicht, keine Trainingslager mehr zu finanzieren, sondern Höhentrainingslager für die Läufer:innen und für den Rest ein mittellanges im Herbst und ein kurzes im Frühjahr, mischfinanziert, rechtzeitig kommuniziert und offen für Leute knapp unter Bundeskaderniveau, da wird niemand zu sehr gepampert und auch niemand im Regen stehengelassen.

Das kann ich nur unterschreiben. Ich empfehle interessierten sich die vielen Insta-Videos oder andere Quellen zu den Trainingslagern immer mal genauer anzuschauen, wer abseits der Athleten manchmal alles mit vor Ort ist. Da würde ich mir stets lieber einige Athleten mehr (oder Trainer mit Athleten oder durchaus auch 1-2 anderen sinnvolle Funktionen) wünschen. Da wird dann aber lieber bei Cross- oder Straßenlauf-Teams bei EMs gespart statt dort.

[TranceNation 2k14]

Aber die Konsequenz ist doch nicht, keine Trainingslager mehr zu finanzieren, sondern Höhentrainingslager für die Läufer:innen und für den Rest ein mittellanges im Herbst und ein kurzes im Frühjahr, mischfinanziert, rechtzeitig kommuniziert und offen für Leute knapp unter Bundeskaderniveau, da wird niemand zu sehr gepampert und auch niemand im Regen stehengelassen.

Genau so meinte ich das auch. Wobei man über wann kurz und wann mittellang sicher diskutieren kann. Aber ich will mit Sicherheit keine TLs abschaffen.

[toso]

Das kann ich nur unterschreiben. Ich empfehle interessierten sich die vielen Insta-Videos oder andere Quellen zu den Trainingslagern immer mal genauer anzuschauen, wer abseits der Athleten manchmal alles mit vor Ort ist. Da würde ich mir stets lieber einige Athleten mehr (oder Trainer mit Athleten oder durchaus auch 1-2 anderen sinnvolle Funktionen) wünschen. Da wird dann aber lieber bei Cross- oder Straßenlauf-Teams bei EMs gespart statt dort.

Da wäre ich vorsichtig. Einige der Athleten und Trainer auf den Videos sind auf eigene Kosten im Trainingslager, z.B. in Monte Gordo.
Auch lohnt sich ein Kostenvergleich von 10 Tagen Monte Gordo mit Selbstverpflegung mit 10 Tagen Oberhaching Sportschule... Ich denke auch Dullstroom schneidet über 3 Wochen nicht schlecht ab.

Auch denke ich, der DLV hat sein Ziel in diesem Forum erreicht, dass es nur um Einsparungen bei den "verwöhnten" Athleten geht.  
ABER: Wo kann der DLV Kosten optimieren? Flugbuchungen? Hotel-Buchungen? Verwaltungsprozesse?

Ich wünsche mir hier wirklich mehr Transparenz. Da MUSS es m.E. Einsparpotential geben.

[runner5000]

Das kann ich nur unterschreiben. Ich empfehle interessierten sich die vielen Insta-Videos oder andere Quellen zu den Trainingslagern immer mal genauer anzuschauen, wer abseits der Athleten manchmal alles mit vor Ort ist. Da würde ich mir stets lieber einige Athleten mehr (oder Trainer mit Athleten oder durchaus auch 1-2 anderen sinnvolle Funktionen) wünschen. Da wird dann aber lieber bei Cross- oder Straßenlauf-Teams bei EMs gespart statt dort.

Da wäre ich vorsichtig. Einige der Athleten und Trainer auf den Videos sind auf eigene Kosten im Trainingslager, z.B. in Monte Gordo.
Auch lohnt sich ein Kostenvergleich von 10 Tagen Monte Gordo mit Selbstverpflegung mit 10 Tagen Oberhaching Sportschule... Ich denke auch Dullstroom schneidet über 3 Wochen nicht schlecht ab.

Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Reichtathletik schrieb doch abseits der Athleten.
Aber ja, du hast Recht in Monte Gordo sind sehr viele Leute auf eigene Kosten. Das ist auch kein Wunder bei einer dreistelligen Anzahl an Athleten. Und Monte Gordo ist sehr günstig. Mit Frühstück und Abendessen in guter Hotelqualität sind dort Preise <50 € pro Nacht Standard. Selbstverpflegung machen dort nur sehr wenige. Dann ist es natürlich noch günstiger. In dieser Jahreszeit ist Monte Gordo durch nichts zu toppen.

[runner5000]

Stabspringer müssen draussen trainieren.

Warum?

Weil es in Wettkämpfen Wind und Regen hat. Klarer Fall.

Das ist ja mal wieder ein Beitrag aus der Kategorie abenteuerlich. Stabhochtraining ohne Halle ist nicht möglich. Ein solches Wetter wie seit Wochen vorherrscht, hast du bei keinem Wettkampf, denn dabei ist Stabhochsprung lebensgefährlich.

[toso]

Das kann ich nur unterschreiben. Ich empfehle interessierten sich die vielen Insta-Videos oder andere Quellen zu den Trainingslagern immer mal genauer anzuschauen, wer abseits der Athleten manchmal alles mit vor Ort ist. Da würde ich mir stets lieber einige Athleten mehr (oder Trainer mit Athleten oder durchaus auch 1-2 anderen sinnvolle Funktionen) wünschen. Da wird dann aber lieber bei Cross- oder Straßenlauf-Teams bei EMs gespart statt dort.

Da wäre ich vorsichtig. Einige der Athleten und Trainer auf den Videos sind auf eigene Kosten im Trainingslager, z.B. in Monte Gordo.
Auch lohnt sich ein Kostenvergleich von 10 Tagen Monte Gordo mit Selbstverpflegung mit 10 Tagen Oberhaching Sportschule... Ich denke auch Dullstroom schneidet über 3 Wochen nicht schlecht ab.

Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor. Reichtathletik schrieb doch abseits der Athleten.
Aber ja, du hast Recht in Monte Gordo sind sehr viele Leute auf eigene Kosten. Das ist auch kein Wunder bei einer dreistelligen Anzahl an Athleten. Und Monte Gordo ist sehr günstig. Mit Frühstück und Abendessen in guter Hotelqualität sind dort Preise <50 € pro Nacht Standard. Selbstverpflegung machen dort nur sehr wenige. Dann ist es natürlich noch günstiger. In dieser Jahreszeit ist Monte Gordo durch nichts zu toppen.

Ah, sry. Dann ist das natürlich ein Punkt! Fällt dann unter Ausgabenoptimierung!