23.12.2015, 13:59
(23.12.2015, 13:42)MZPTLK schrieb: Bondartchouk ist ein sehr gutes Beispiel, seine Sichtweise hatte ich auch im Thread über gefühltes Hammerwerfen erklärt.Ich muss oft schmunzeln, wenn Werfer sich unterhalten. Dann werden TKB, Reißen, Umsetzen - Ausstoßen, Bankdrücken verglichen. Ich habe so ganz andere Vorstellungen von zielgerichteten Übungen und deren Überprüfbarkeit. Deshalb vermute ich auch noch sehr große Reserven bei möglichst geringen Karriereunterbrechungen durch trainingsbedingte Verletzungen. Technische Defizite haben sehr oft auch viel mit Dysbalancen zu tun. Der Athlet kann nicht die entsprechenden Strukturen innervieren, weil sie schlecht geschult worden sind.
Gertrud wird's ähnlich sehen.
Der 'Streit' geht eigentlich nicht darum, die allgemeinen Maxwerte zu vergleichen, sondern die speziellen, Ziel-Übung-nahen.
Grundsätzlich muss man sagen, dass sich hochgepushte Kaftpotentiale, die wenig oder nichts mit der Zielübung zu tun haben, leistungsmindernd wirken.
Athleten, die höhere Allgemeinwerte haben bei gleichen Speziellen, werden in der Zielübung weniger erreichen.
Die interessante und entscheidende Frage ist, wie man höchstmögliche spezielle Kraftwerte hinbekommt, ohne zuviele störende Kraftpotentiale,
Gertrud