03.07.2025, 09:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.07.2025, 09:58 von mariusfast.)
(03.07.2025, 08:20)dominikk85 schrieb: Die Leistung ist natürlich trotzdem sehr beeindruckend, aber am Ende war sie doch sehr weit weg. Das ist natürlich auch nicht verwunderlich, denn wie gesagt ist die Leistung extrem krass und ich glaube im Gegensatz zum breaking 2 Projekt gibt es da auch weniger rauszuholen (Windschatten hilft, aber mittestrecke ist halt irgendwo doch einfach power während im Marathon Dinge wie fueling etc eine größere Rolle spielen wo man optimieren kann), aber normalerweise geht man so ein Projekt mit großer Ankündigung doch nur an wenn man wirklich dran glaubt.
Kipchoge ist ja auch gescheitert, aber er war knapp dran.
Da frage ich mich ob man sich da bei ihr einfach stark verschätzt hat oder man man wusste das das nicht klappt und nur Aufmerksamkeit wollte.
Kipchoge war ja 25 Sekunden drüber. Prozentual umgerechnet wäre das über die Meile etwa eine Sekunde, ihre Zeit wäre dagegen wie als wäre kipchoge etwa 2,5 Minuten drüber geblieben, das wäre doch bei breaking 2 erheblich enttäuschend gewesen.
Wie gesagt soll das keine Kritik an ihrer Leistung sein, das war einfach extrem schwer zu erreichen, aber warum kündigt man so was dann an?
Ich hätte erwartet das wenn man so was ankündigt auch dran glaubt das man wenigstens nah rankommt (zumindest näher an der angekündigten Zeit als am regulären WR).
Es wird Imageaufwertung als Intention vermutet. Anscheinend soll Nike insbesondere im Umgang mit den weiblichen Topathleten in öffentliche Kritik geraten sein, insbesondere im Umgang mit der Sprinterin Felix als diese Schwanger wurde und Gehälter gekürzt/gestrichen wurden.
Für Kipyegon wird jetzt auch das nötige Kleingeld bezahlt worden sein.
Die "Zuschauer" waren übrigens auch alle von Nike finanziert, bzw. irgendwelche Running crews oder Instagrammodels, die sowieso schon von Nike gesponsert werden. Nike gibt das aber nicht zu

“Anything we can actually do we can afford” Keynes