03.06.2022, 09:41
schön dass ich jetzt Bescheid weiß.



Hochsprungtechnik
|
03.06.2022, 09:41
schön dass ich jetzt Bescheid weiß.
![]() ![]()
03.06.2022, 09:59
Ob des Kaisers Bart nun lang ist oder nicht (unsere Flopper kennen "tauchen" nur vom "baden gehen") - das ist die Sprache, mit der mit (angeblichen) "Schützlingen" umgesprungen wird. Gewiss mit "durchschlagendem" Erfolg. Take it easy
![]()
Ruhig Blut ihr Leichtathleten… "Tauchen" ist in der LA eh kein fest definierter Begriff, insofern…
Ich habe den Begriff auch bei den " Floppern" das erstmals gehört, als es darum ging, die Überstreckung über der Latte zu beschreiben, sozusagen ein umgekehrter Sprung ins Becken. (Außer bei Lars Riedel, als er seine Goldmedaille im 3000m H Becken feierte ![]()
03.06.2022, 11:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2022, 12:07 von Mehrkant-Sprungkugel.)
Zum Thema - lustig find ich ja, wenn extrem komplexe Bewegungsabläufe von Experten gleichungsmäßig abgearbeitet werden, um eine These abzustützen (ohne hier dem Anwender von mathem. Handwerkszeug eine böse Absicht zu unterstellen, nur, auch hier gibt es einen Wettbewerb zwischen "zielführend" und schlicht "abwegig"). Sowas kommt jedenfalls niemals ohne Annahmen in Form von subjektiven Faktoren bzw. Konstanten plus die in der Physik berüchtigten "Randbedingungen" aus, die im Ergebnis zur Beliebigkeit führen (können - je nach dem, wie Annahmen "aufgebohrt" werden). Und hier wird's kritisch - beispielsweise bei dieser Abhandlung (mit dem Verweis auf die Annahmen weiterer Experten) stößt man gleich am Anfang auf einen solchen Schwamm:
Bei guter Technik wird im Allgemeinen angenommen: Straddle = h 3 = 3 cm (lt.Th.Zacharias, [3]) Flop-Technik = h 3 = 7,2 cm [2 ; S.82] Wie man sieht, die Randbedingung machts - in der Praxis schlicht der Faktor "Erfahrung", der auch nicht mit rechnergestützten Simulationen ersetzt werden kann - Gott sei's gedankt...
03.06.2022, 13:35
interessante Ausführungen.
Natürlich lassen sich math./physikalische Berechnungen nicht 1:1 in die Praxis übertragen. Der Athlet mit seinen vielen individuellen Begebenheiten wirft manche theoretische Berechnung über den Haufen. Aber vielleicht sagen solche Berechnungen für den nicht existierenden Durchschnittsathleten doch etwas aus. Beim individuellen Athleten kann es ganz anders aussehen. Der Trainer muss also Theorie und Praxis zusammen bringen.
03.06.2022, 14:17
(03.06.2022, 13:35)gera schrieb: Natürlich lassen sich math./physikalische Berechnungen nicht 1:1 in die Praxis übertragen.U.U. nicht mal annähernd - berühmtestes Beispiel (a.d. Physik): die Relativitätskonstante. Top oder "Flop"? Einstein sprach von seiner größten "Eselei", um etwas hinzubiegen, was seinen Erwartungen entsprach. Kam er so auch gedanklich Mr. Fosbury zuvor? ![]() Unser Trainer hält von - die Rede ist von: diesen Theorien überhaupt nichts, zumal sie keine Theorien sind, sondern nur Thesen (bestenfalls Hypothesen), also unbewiesen, auf dem Prüfstand.
03.06.2022, 14:30
den beweis muss immer die Praxis bringen
06.06.2022, 16:33
(01.06.2022, 08:12)benutzer schrieb: was ist beim Flop abtauchen ?Guck Dir das ziemlich coole Logo des Meetings in Hengelo an - da taucht eine Springerin sehr schön! Unser langjähriger LT-Sprung, Sven Schröder, hat das immer so gecoacht, dass die Athletinnen versuchen sollten, "runter" zu springen, statt rauf. Springen müsse man erst ab Körpergröße, alles andere sei kontrolliertes Fallen.
07.06.2022, 09:07
ich hoffe dein Zitierter hat nicht danach gehandelt.
Denn schließlich müssen ja alle Körperteile auf lattenhöhe gebrcht werden. Das geht nur mit steigen. |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: |
2 Gast/Gäste |