19.03.2025, 19:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2025, 19:42 von h3inz_h4rtm4nn.)
(18.03.2025, 11:57)beity schrieb:(31.01.2025, 13:16)marathoni schrieb: Gibt es eigentlich was Neues von S. Wulff?
Da ist nun auch auch die B-Probe positiv.
Also Wulff trainiert 2024 schon spezifisch für den Bobsport, nimmt (!) 8 KG Muskelmasse zu ( anscheinend nicht nur durch forciertes Krafttraining) und läuft so zum Abschied von der LA die 100 Meter im letzten Spätsommer in 10,06 Sekunden.
Die Worte (zur Verteidigung) höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Möchte, um Himmels Willen, nicht die Einnahme einer verbotenen Substanz verharmlosen, aber seine enorme Steigerung über 100m ist ganz sicher nicht auf ein Stimulanz zurückzuführen, das im Training erlaubt, im WK jedoch verboten ist. Methylhexanamin wird vor allem zum Fettabbau benutzt. Da besteht natürlich ein Bezug zum Muskelaufbau, aber es war sicherlich nicht DAS MITTEL, das ihn jetzt kräftiger und schneller gemacht hat. Außerdem wäre ich auch vorsichtig damit, die Leistungen vor dem positiven Dopingtest zu hinterfragen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er nach Meetings wie bspw. dem "Goldenen Oval" auch getestet wurde - offensichtlich negativ.
Ärgerlich ist es, wenn da wirklich ein Supplement kontaminiert war. Wenn sie noch Untersuchungen vornehmen müssen, hat er die Substanz vermeintlich nicht wissentlich und vorsätzlich eingenommen. Die Athleten werden aber dazu angehalten, nur Produkte von der Kölner Liste einzunehmen. Die sollten eigentlich im Normalfall nicht kontaminiert sein und wenn nicht, ist doch nicht der Athlet dafür zu verantworten oder täusche ich mich da?
Na gut, aber dass Wulff die Kosten für die Untersuchung selbst zahlen muss, ist für mich eigentlich selbst erklärend. Warum sollte das der Verband übernehmen?
https://sport.sky.de/wintersport/artikel...1274/35311