14.03.2021, 11:03
In D sind aktuell einige Gerichte beinahe "blockiert" < mit Klagen gegen Coronabestimmungen oder für deren strikte Einhaltung (aktuell bundesweit über 10 000 Einzelklagen!)
Was ich vermisse und weswegen ich aus der freiwilligen Mitarbeit "ausgestiegen" bin, ist die fehlende Stringenz in polit. Diskussionen (bewusst) und im pragmatischen Handeln (zum guten Teil auch Unfähigkeit der Verantwortlichen). Dies zieht sich durch alle Ebenen, vom Dorfbürgermeister einer 300 Seelengemeinde bis zu den Bundesministerien (und dazu braucht man nicht einmal Herrn Scheuer bemühen…).
D ist im ersten Jahr sehr gut durch die Krise gekommen, weil die Bürger verstanden hatten (die stark überwiegende Mehrheit) und mitzogen, auch weil sie die Erfolge sahen. Diese Linie wird mutwillig zerstört, weil Partikularinteressen (persönliche, politische, regionale) ohne Rücksicht vorangestellt werden, dabei liegt der Erfolg im Diskurs (nicht nur wissenschaftlich).
Es geht auch anders, wie z.B. das Beispiel Rostock (mit ihrem dänischen Bürgermeister) belegt. Die Stadt kam zu allen Zeiten mit sehr pragmatischer Arbeit (der Mann ist Unternehmer… ) im Bundesschnitt immer mit am Besten (geringe Inzidenz) durch die Krise - dabei unterschieden sich die Maßnahmen kaum vom Rest in D, allerdings wurde immer wieder überprüft und gelockert wo es ging und eingeschränkt wo es nötig war. Dazu bedarf es allerdings eines sehr flexiblen Verhaltens und Denkens und die Zusammenarbeit über alle (politischen, ideologischen) Grenzen hinweg. Man gewinnt zunehmend den Eindruck, dass der Wille bei vielen Verantwortlichen fehlt Chancen zu nutzen, flexibel zu reagieren (weil es z.B. politisch nicht passt), oder auch mal anderen Positionen zuzustimmen…
Wenn D so weiter verfährt, werden sie die Krise "managen", allerdings um den Preis, dass sie das Land weltweit mit am längsten beschäftigen wird… Urlaub in Mallorca aber nicht an der Ostsee ist möglich, aber sicher nicht ideal. Gerade unsere Mobilität kristallisiert sich als einer der Treiber heraus > Japan reagiert und lässt keine ausländischen Zuschauer ins Land. Nicht schön, aber pragmatisch - wir werden sehen.
Was ich vermisse und weswegen ich aus der freiwilligen Mitarbeit "ausgestiegen" bin, ist die fehlende Stringenz in polit. Diskussionen (bewusst) und im pragmatischen Handeln (zum guten Teil auch Unfähigkeit der Verantwortlichen). Dies zieht sich durch alle Ebenen, vom Dorfbürgermeister einer 300 Seelengemeinde bis zu den Bundesministerien (und dazu braucht man nicht einmal Herrn Scheuer bemühen…).
D ist im ersten Jahr sehr gut durch die Krise gekommen, weil die Bürger verstanden hatten (die stark überwiegende Mehrheit) und mitzogen, auch weil sie die Erfolge sahen. Diese Linie wird mutwillig zerstört, weil Partikularinteressen (persönliche, politische, regionale) ohne Rücksicht vorangestellt werden, dabei liegt der Erfolg im Diskurs (nicht nur wissenschaftlich).
Es geht auch anders, wie z.B. das Beispiel Rostock (mit ihrem dänischen Bürgermeister) belegt. Die Stadt kam zu allen Zeiten mit sehr pragmatischer Arbeit (der Mann ist Unternehmer… ) im Bundesschnitt immer mit am Besten (geringe Inzidenz) durch die Krise - dabei unterschieden sich die Maßnahmen kaum vom Rest in D, allerdings wurde immer wieder überprüft und gelockert wo es ging und eingeschränkt wo es nötig war. Dazu bedarf es allerdings eines sehr flexiblen Verhaltens und Denkens und die Zusammenarbeit über alle (politischen, ideologischen) Grenzen hinweg. Man gewinnt zunehmend den Eindruck, dass der Wille bei vielen Verantwortlichen fehlt Chancen zu nutzen, flexibel zu reagieren (weil es z.B. politisch nicht passt), oder auch mal anderen Positionen zuzustimmen…
Wenn D so weiter verfährt, werden sie die Krise "managen", allerdings um den Preis, dass sie das Land weltweit mit am längsten beschäftigen wird… Urlaub in Mallorca aber nicht an der Ostsee ist möglich, aber sicher nicht ideal. Gerade unsere Mobilität kristallisiert sich als einer der Treiber heraus > Japan reagiert und lässt keine ausländischen Zuschauer ins Land. Nicht schön, aber pragmatisch - wir werden sehen.