(26.05.2023, 07:09)aj_runner schrieb:(25.05.2023, 21:36)Küstenkrebs schrieb:Ein Ermüdungsbruch macht sicherlich noch kein Karriereknick. Mich wundert die Verletzung aber schon. Ihre Mutter und Trainerin spricht von einem sehr individuellen Training mit viel alternativen Anteilen. Es soll ein Training nach Gefühl und nicht nach Zeitvorgaben sein. Der Laufumfang insgesamt sehr niedrig, im Herbst wurde von ersten Dauerläufen über 10 bis 12 Kilometern gesprochen.(25.05.2023, 11:09)aj_runner schrieb: Die Probleme der Hallensaison scheint Jolanda Kallabis leider mit in die Freiluftsaison mitgenommen zu haben - Saisoneinstieg ist unklar.
Details zur Verletzung gibt es im Podcast zum Artikel
Es ist ein Ermüdungsbruch, der erst "vor 10 Tagen" als solcher diagnostiziert worden sei. Zur Zeit bewege sie sich auf Krücken:
https://www.leichtathletik.de/fileadmin/...llabis.mp3
Ich habe häufig den Eindruck (das meine ich generell), dass solange die Umfänge in einem bestimmten Bereich bleiben, der Körper das abfangen kann. Wird dann angezogen, kommen die Sollbruchstellen zum Tragen. Die Kommunikation rund um das behutsame Training bricht dann wie ein Kartenhaus zusammen.
Das ist ein sehr schöner Beitrag. Es gibt bei jedem Menschen vulnerable Körperteile und disziplinäre Schwachstellen. Es gilt, diese sehr frühzeitig in den Fokus zu rücken. Im Langlauf sind das sicherlich Fuß und Unterschenkel, aber auch der Hüftbereich. Dann müssten bei solchen Talenten alle Register der Überprüfung auch seitens des Verbandes gezogen werden. Dazu ist der medizinische Dienst da und sollte auch frühzeitig in Anspruch genommen werden. Es sollten auch Trainingsbereiche in den Fokus rücken. Läuft die Athletin häufig auf Straßen mit starker Supination auf der einen Seite und starker Pronation auf der anderen? Wie sehen die Gelenkausrichtungen aus und, und, und...? Ich nenne das immer "Inspektionen".
Gertrud