Kann man denn in der Individualsport Leichtathletik ohne ein Mindestmaß an Egozentrik auskommen? (Ist nicht schon die totale Fokussierung auf den Sport egozentrisch?)
Bemisst man die Egozentrik nur am nach außen gerichteten Verhalten? (Wie etwa sind die satt gefüllten Instagram und sonstigen social media Accounts einiger der "Netten" zu bewerten?)
Bin ich anti-social, weil ich diese speziellen social media völlig meide?
Unabhängig hiervon sind die Lebenssituationen heutiger Spitzenathleten oft nicht ganz unkompliziert: hoher Zeitaufwand gepaart mit intensiver Belastung (insbesondere bei Doppelbelasteten, Studierenden, viel Reise- und Fahrtzeiten etc.). Gab es früher auch schon, heute wird aber z.B. von Sponsorenseite einiges Engagement erwartet, nicht nur Fototermine, auch das regelmäßig öffentlich-digitale Leben wird fast schon vorausgesetzt, insbesondere bei Sportartikelherstellern! (Werbung auf den zu "klickenden" Seiten)
Aber auch die Gesellschaft ändert sich unabhängig von Spitzensportlern, so viele singles gab es noch nie, digitale Partnerschaftsbörsen boomen wie nie, feste Strukturen im Leben weichen immer mehr auf (langfristige Arbeitsverhältnisse, langfristige Beziehungen, "Standorttreue" etc.). Individuell zu leben heißt heute nicht mehr nur selbstbestimmt zu leben, sondern eben auch möglichst unabhängig von anderen! (lieber oder zwangsweise Freelancer als angestellt zum Beispiel, oder mehrere Jobs parallel…) Ich habe öfter mit "Jungvolk" zu tun und ich nehme die abnehmende Bedeutung dessen wahr, was in älteren Generationen als selbstverständlich oder als "guter Ton" galt. Wertfrei! (auch das Herauslösen aus gesellschaftlichen Zwängen kann man positiv sehen… der DLV tut es eher nicht )
Bemisst man die Egozentrik nur am nach außen gerichteten Verhalten? (Wie etwa sind die satt gefüllten Instagram und sonstigen social media Accounts einiger der "Netten" zu bewerten?)
Bin ich anti-social, weil ich diese speziellen social media völlig meide?
Unabhängig hiervon sind die Lebenssituationen heutiger Spitzenathleten oft nicht ganz unkompliziert: hoher Zeitaufwand gepaart mit intensiver Belastung (insbesondere bei Doppelbelasteten, Studierenden, viel Reise- und Fahrtzeiten etc.). Gab es früher auch schon, heute wird aber z.B. von Sponsorenseite einiges Engagement erwartet, nicht nur Fototermine, auch das regelmäßig öffentlich-digitale Leben wird fast schon vorausgesetzt, insbesondere bei Sportartikelherstellern! (Werbung auf den zu "klickenden" Seiten)
Aber auch die Gesellschaft ändert sich unabhängig von Spitzensportlern, so viele singles gab es noch nie, digitale Partnerschaftsbörsen boomen wie nie, feste Strukturen im Leben weichen immer mehr auf (langfristige Arbeitsverhältnisse, langfristige Beziehungen, "Standorttreue" etc.). Individuell zu leben heißt heute nicht mehr nur selbstbestimmt zu leben, sondern eben auch möglichst unabhängig von anderen! (lieber oder zwangsweise Freelancer als angestellt zum Beispiel, oder mehrere Jobs parallel…) Ich habe öfter mit "Jungvolk" zu tun und ich nehme die abnehmende Bedeutung dessen wahr, was in älteren Generationen als selbstverständlich oder als "guter Ton" galt. Wertfrei! (auch das Herauslösen aus gesellschaftlichen Zwängen kann man positiv sehen… der DLV tut es eher nicht )