19.09.2019, 18:27
na super. Danke Rico! Klar, von irgendwas muss man leben, aber das ist schon ein bisschen frech, noch hat er nicht aufgehört.
Zu Deiner Frage:
Es kommt extrem darauf an, auf welche Uni Du kommst. In (geschätzten) 99,5% der Fälle kommen unsere Athleten auf Universitäten, die Punkte erzielen müssen und dafür annähernd jedes Wochenende eine Wettkampfdichte absolvieren müssen, die wir hier niemals gutheißen würden. Fast alle Athlet*innen werden dadurch massiv schlechter, viele verletzen sich. Im Mehrkampf ist es Standard, Samstag einen Hallenfünfkampf zu machen, Sonntag noch ein paar Disziplinen + 4x4 und Montag dann gern morgens um sechs, weil es danach heiß wird, 11. Hürde Wettkampfabstand.
Von sehr wenigen Topathleten an Topunis abgesehen, geht es nie um die individuelle Weiterentwicklung der Athlet*innen, sondern um den Erfolg der Mannschaft, denn nach dem berechnet erhalten die Unis ihre Zuschüsse.
Sportlich spricht also alles dagegen, außer dass die Wertschätzung, die Sportler*innen dort erfahren, einmalig ist und sehr pushen kann. Auch die sportmedizinische und physiotherapeutische Betreuung ist oft besser als für Mittelklasseathleten bei uns.
Dazu bekommst Du fast immer ein Vollstipendium im Wert von mehreren 10.000 Dollar, eine beeindruckende Auslandserfahrung und wirst in der Regel auch nicht von irgendwelchen Vollpfosten erschossen.
Zu Deiner Frage:
Es kommt extrem darauf an, auf welche Uni Du kommst. In (geschätzten) 99,5% der Fälle kommen unsere Athleten auf Universitäten, die Punkte erzielen müssen und dafür annähernd jedes Wochenende eine Wettkampfdichte absolvieren müssen, die wir hier niemals gutheißen würden. Fast alle Athlet*innen werden dadurch massiv schlechter, viele verletzen sich. Im Mehrkampf ist es Standard, Samstag einen Hallenfünfkampf zu machen, Sonntag noch ein paar Disziplinen + 4x4 und Montag dann gern morgens um sechs, weil es danach heiß wird, 11. Hürde Wettkampfabstand.
Von sehr wenigen Topathleten an Topunis abgesehen, geht es nie um die individuelle Weiterentwicklung der Athlet*innen, sondern um den Erfolg der Mannschaft, denn nach dem berechnet erhalten die Unis ihre Zuschüsse.
Sportlich spricht also alles dagegen, außer dass die Wertschätzung, die Sportler*innen dort erfahren, einmalig ist und sehr pushen kann. Auch die sportmedizinische und physiotherapeutische Betreuung ist oft besser als für Mittelklasseathleten bei uns.
Dazu bekommst Du fast immer ein Vollstipendium im Wert von mehreren 10.000 Dollar, eine beeindruckende Auslandserfahrung und wirst in der Regel auch nicht von irgendwelchen Vollpfosten erschossen.