07.05.2018, 19:34
Zitat:Schau mal hier reinNaja, ich muss ehrlich sagen, dass ich auch den Abschluss einer Uni, die z.B. als Business School gemäß AACSB International akkreditiert ist und auch nicht unbedingt innerhalb der Top50 aller in dieser Liste gefassten US Unis gelistet ist, als nicht uninteressant erachte. Ein solches Auslandsstudium, gekoppelt mit ggf. einem daran in D angeschlossenem MBA vermittelt internationale Erfahrungen, die sicherlich auch für kommende Arbeitgeber spannender sein kann, als ein Abschluss einer Standard-Uni in D.
https://www.usnews.com/best-colleges/ran...iversities
Es gibt Stipendien für Unis unter den National Top 50, aber viele Athleten landen auf Unis die weit hinten geranked sind. Solche Abschlüsse sind dann sicher weniger wert
Und ich bin auch komplett bei Beity, dass diese Erfahrungen eines Auslandstudiums sehr sehr wertvoll sind. Und zum Thema Verheizen... Das habe ich auch hier schon gesehen ... ... ... Ein Top-Stipendiat ist ein großes Investment für eine Uni, da wird schon auch geschaut, dass dieser über die 4 Jahre Eligibility hinweg verfügbar ist und nicht in einer Saison kaputt gemacht wird.
Wenn ich sehe, welchen Eiertanz man als Leistungssportler z.T. in D machen muss, um Uni und Studium irgendwie sinnvoll unter einen Hut zu bringen und dann sehe, welchen Standard man z.B. an Unis in den USA mit Optimierung von Sport UND Studium bekommen kann, dann ist der Weg in die USA für viele der 2ten Reihe, die nicht in einen Bundeskader berufen sind, extrem attraktiv. Wenn der DLV es da dann ggf. , auch was Normierungswettkämpfe anbelangt,irgendwann mal schafft auch etwas über den eigenen Horizont hinaus zu denken und ggf. auch NCAA Finals entsprechend bewertet (Es kann mir keiner erzählen, das Niveau dort wäre geringer als bei einer Juniorengala hier) dann kann das ein Win-Win sein!