01.08.2014, 16:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.08.2014, 17:24 von Hellmuth K l i m m e r.)
(01.08.2014, 12:25)Pretender schrieb: Was, wenn Rehm nun tatsächlich mit den anderen Bein abspringen würde? Dürfte er dann starten?Zu 1.) Starten dürfte er herzlich gerne, wie hier schon oft befürwortet - aber auch dann nicht in der offiz. Wertung. (Begründung lieferte u.a. Javeling)
Letzte Frage (utopisch): Wenn ein behinderter Athlet in einer Wurfdisziplin mit einer Armprothese werfen könnte. Wäre das ein Vorteil?
Das zweite Problem gab es kurz nach dem II. Weltkrieg im damals noch als "Ostzone" bezeichneten Territorium der späteren DDR tatsächlich.
Der Armamputierte Albert Krauß/Motor Reichenbach (BLei: 47.78m/1952), einiges später auch H. Connolly/USA, der eine verkrüppelte Hand hatte und deshalb seinen Handschuh für sich "anpasste", waren solche Behinderte.
In beiden Fällen wurden berechtigte Zweifel an der Beschaffenheit (Länge, Material) vorgebracht.
Im Falle Harold C o n n o l l y hatte das (lt. Information meines Kollegen M. Grieser/DGLD) zur Folge, dass er und alle späteren Hammerwerfer Handschuhe tragen mussten, bei denen die vorderen Fingerglieder zu sehen sind und so "Verlängerungen" erkannt werden konnten. (Das setzten die rigiden IAAF-Funktionäre durch!!! )
H. Klimmer / sen.