31.07.2014, 19:05
(31.07.2014, 18:37)MZPTLK schrieb:Entscheidend ist, wie man den Bilanzkoeffizienten berechnet. Das interessiert mich. Ich habe gedacht, dass es der Quotient zwischen horizontaler und vertikaler Absprunggeschwindigkeit ist: Bei Rehm käme dann bei 2,5 und 3,65m/s ein Wert etwa um 9,1m/s heraus. Das kann aber auch nicht stimmen, weil bei Reif ein Wert von 2,98m/s erscheint und eine von mir angenommene horizontale Absprunggeschwindigkeit um die 9,50. Wie kommt er an 0,43? Folglich muss der Quotient ein anderer Wert sein. Ich habe meine Fühler schon ausgestreckt.(31.07.2014, 17:14)Hellmuth K l i m m e r schrieb:Richtig, Die Vertikalgeschwindigkeit ist ein theoretischer Wert, der um ein mehrfaches unter der Vo liegt, da der Springer ja mehr oder weniger flach abspringt.(31.07.2014, 16:48)Atanvarno schrieb:Insbesondere die höhere V vert. (noch besser wären Angaben zur Abfluggeschwindigkeit [= beim Verlassen des Balkens] gewesen)Zitat:hatte Rehm beim Verlassen des Bodens eine Vertikalgeschwindigkeit von 3,65 Meter/Sekunde, Reif nur von 2,98.
Aber wer erklärt mir den sog. "Bilanzkoeffizienten"?
Die Vo dürfte bei beiden Springern fast identisch sein, obwohl Markus vorher etwa 1 m/sek langsamer ist.
Wie erreicht er das? ganz einfach, er hat beim Stabhochsprung abgeguckt!
Der Karbon-'Stab' gibt ihm in der Amortisationsphase mehr Energie zurück, als es ein menschliches Bein vermag.
Harte Stäbe geben mehr Energie zurück.
Weiche Beine weniger(sorry, Herr Reif).
Das ist der höhere Faktor für den besseren Bilanzkoeffizienten.

Ich halte übrigens die 2,98m/s bei Christian für sehr gering.
Gertrud