30.07.2014, 21:40
Es ist doch im Endeffekt vollkommen egal, ob er durch die Prothese einen Vorteil hat oder ob er auch unter Zuhilfenahme der Prothese die durch seine Behinderung gegebenen Nachteile nicht ausgleichen kann.
Bei einer Prothese handelt es sich um ein unerlaubtes technisches Hilsmittel. Folglich kann kein Behindertensporteler, unabhängig davon, ob das Hilfsmittel die Nachteile ausgleicht, Vorteile bringt oder auch nicht, in einer Wertung mit nicht behinderten Sportlern berücksichtigt werden.
Unabhängig von der körperlichen oder geistigen Disposition kann nur gleich gewertet werden, wenn man sich ohne technische Zuhilfenahme in einem sportlichen Wettbewerb misst.
Ansonsten kann jeder ankommen und sagen: Mein linkes Bein ist zwei Zentimeter kürzer als mein Rechtes, ich brauche eine Sprungfeder. Oder meine Nervenleitgeschwindigkeit ist langsamer als die des Durchschnittsmenschen, ich brauche zusätzliche elektrische Impulse.
Das geht so nicht. Wer bei Nichtbehinderten mitmachen und gewertet werden will, muss mit dem Körper, den er hat und ausschließlich mit diesem, sich dem Wettkampf stellen.
Bei einer Prothese handelt es sich um ein unerlaubtes technisches Hilsmittel. Folglich kann kein Behindertensporteler, unabhängig davon, ob das Hilfsmittel die Nachteile ausgleicht, Vorteile bringt oder auch nicht, in einer Wertung mit nicht behinderten Sportlern berücksichtigt werden.
Unabhängig von der körperlichen oder geistigen Disposition kann nur gleich gewertet werden, wenn man sich ohne technische Zuhilfenahme in einem sportlichen Wettbewerb misst.
Ansonsten kann jeder ankommen und sagen: Mein linkes Bein ist zwei Zentimeter kürzer als mein Rechtes, ich brauche eine Sprungfeder. Oder meine Nervenleitgeschwindigkeit ist langsamer als die des Durchschnittsmenschen, ich brauche zusätzliche elektrische Impulse.
Das geht so nicht. Wer bei Nichtbehinderten mitmachen und gewertet werden will, muss mit dem Körper, den er hat und ausschließlich mit diesem, sich dem Wettkampf stellen.