(30.07.2014, 19:18)alex72 schrieb: das ist genau das Problem:Nicht Mitleid sondern Achtung ist angebracht.
weil er als Behinderter ein schweres Schicksal ist lassen wir mal die Fairness außen vor oder wie ?
Wenn ein Behinderter irgendetwas nicht haben möchte ist das Mitleid und wie ein kleines Kind behandelt
zu werden !
Ich kenne reihenweise behinderte Sportler die die gleiche Wertung von Rehm für einen Fehler halten und
sich klar dagegen ausgesprochen haben !
Und natürlich gönne ich jedem, mich zu schlagen.
Ich nörgel ja auch nicht daran herum, dass Carlo 13cm gößer ist als ich.
Oder wähnt da jemand einen unfairen Vorteil?
Hallo! Hier wird Fairness von uns eingefordert.
Wer sind wir Gesunden, Fairness von einem Kranken einzufordern?
Oder drüfen wir annehmen, dass Rehm eigentlich weiß, dass er
einen unfairen Vorteil genießt und schweigt? So wie die Fußballer
bei Phantomtoren und Schwalben? Und die Doper?
Lacht sich Rehm hier etwa ins Fäustchen?
Und nimmt er tatsächlich jemandem den Startplatz weg?
Natürlich läuft Rehm langsamer an, weil ihn die Amputation und die Prothese behindern.
Sie hilft ihm dann, steiler abzuheben, also höher zu fliegen, also weiter weg zu landen.
Wer will hier die Vor- und Nachteile abwägen? Die Biomechniker?
Na die setzen sich doch gerade ihr eigenes Denkmal für Inkompetenz.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)