30.07.2014, 13:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2014, 13:03 von Hellmuth K l i m m e r.)
(30.07.2014, 10:59)lor-olli schrieb: ... die Entscheidungen trifft die Sportpolitik und diese hat sich - wie so oft die Politik - als ausgesprochen zögerlich und ausweichend erwiesen.
Robert Harting hat mal wieder knallhart formuliert, was die Mehrheit denkt, aber sich nicht auszusprechen getraut: "S o ist das Mist!" (in eignen Worten zusammengefasst ).
Genau so ist es!
Die in der "NZZ" als Titel verwendete Feststellung: "Behindertensport steht unter Denkmalschutz" (lt. Lukas Christen) ist so zu verstehen, dass sich es derzeit niemand erlauben würde, gegen die "Fusion", die Integration von Behinderten (und auch Migranten) in das gesellschaftliche Leben und in den Sport zu opponieren. Feige (Sport)Politiker entscheiden schon gar nichts.
Der DLV hatte klammheimlich seine ursprüngliche Entscheidung (kein Startrecht bei DM) wieder revidiert - und ist einen faulen Kompromiss eingegangen. Alle drücken sich, zu sagen, die Behinderten sind uns zwar willkommen (im Training, bei jedem Wettkampf - aber nicht bei Titelkämpfen) und schieben die Verantwortung weiter - in diesem Fall an die Europäische Föderation. Die soll's (muss) es nun richten.
H. Klimmer / sen.