30.07.2014, 10:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.07.2014, 11:33 von Hellmuth K l i m m e r.)
Das Interview der "Neuen Zürcher Zeitung" mit Lukas Christen, einem ehemaligen Weltklasseathleten und vergleichbar behinderten Weitspringer, ist sehr aufschlussreich und überzeugend.
Überzeugend ist insbesondere auch die Information, dass in den letzten Jahrzehnten die Athleten, die mit den amputierten Bein abspringen, von 10% auf fast 50% angestiegen ist. Das ist Ausdruck dafür, dass die Behinderten erkannten, dass sie durch die federnde Prothese leistungsstärker sind.
Was noch nicht geklärt ist:
- War M.Rehms "Sprungbein" vor der Amputation (falls er im Kindesalter schon auf eine Seite "festgelegt" war?) schon damals r e c h t s ?
- Wie waren die relevanten Parameter AL-Geschwindigkeit, Abfluggeschwindigkeit (beim Lösen vom Balken!), Abflugwinkel, die ja angeblich in Ulm gemessen wurden? Warum wurden sie bisher nicht publiziert?
Die hier im Forum (v. lor-olli ) bereits in Aussicht gestellte weitere materialtechnische Entwicklung wird dieses Problem weiter verschärfen - evtl. sogar lösen. Wenn bald behinderte Stelzenspringer, Verzeihung: Federprothesenträger, zehn bis elf Meter weit springen, öffnet das uns die Augen.
P.S.: Den Einfluss federnder Auftriebshilfen (Reuthersprungbretter, Minitramp, Batuten, ...) erlebte ich schon als Kind, wenn ich in meinem Turnverein diese Geräte nutzte und mit höchstem Glücksgefühl s o o o weit flog.
Bei der Ausbildung meiner Trainerstudenten war das Abspringen von solchen Auftriebshilfen (zur technischen Verbesserung im Flop [und auch für den Wälzer!] ) d i e beliebteste abschließende TÜ - das Gaudi im Unterricht; es gab viele mutige und gewandte Studenten die mit "Über-2-Meter-Bestleitungen" die Stunde beendeten.
H. Klimmer / sen.
Überzeugend ist insbesondere auch die Information, dass in den letzten Jahrzehnten die Athleten, die mit den amputierten Bein abspringen, von 10% auf fast 50% angestiegen ist. Das ist Ausdruck dafür, dass die Behinderten erkannten, dass sie durch die federnde Prothese leistungsstärker sind.
Was noch nicht geklärt ist:
- War M.Rehms "Sprungbein" vor der Amputation (falls er im Kindesalter schon auf eine Seite "festgelegt" war?) schon damals r e c h t s ?
- Wie waren die relevanten Parameter AL-Geschwindigkeit, Abfluggeschwindigkeit (beim Lösen vom Balken!), Abflugwinkel, die ja angeblich in Ulm gemessen wurden? Warum wurden sie bisher nicht publiziert?
Die hier im Forum (v. lor-olli ) bereits in Aussicht gestellte weitere materialtechnische Entwicklung wird dieses Problem weiter verschärfen - evtl. sogar lösen. Wenn bald behinderte Stelzenspringer, Verzeihung: Federprothesenträger, zehn bis elf Meter weit springen, öffnet das uns die Augen.
P.S.: Den Einfluss federnder Auftriebshilfen (Reuthersprungbretter, Minitramp, Batuten, ...) erlebte ich schon als Kind, wenn ich in meinem Turnverein diese Geräte nutzte und mit höchstem Glücksgefühl s o o o weit flog.
Bei der Ausbildung meiner Trainerstudenten war das Abspringen von solchen Auftriebshilfen (zur technischen Verbesserung im Flop [und auch für den Wälzer!] ) d i e beliebteste abschließende TÜ - das Gaudi im Unterricht; es gab viele mutige und gewandte Studenten die mit "Über-2-Meter-Bestleitungen" die Stunde beendeten.
H. Klimmer / sen.