(29.07.2014, 09:04)Gertrud schrieb:Dem stimme ich zu. Im 'Aktuellen Sportstudio' konnte jeder sehen, dass er nach gezielten Fragen (Vor-oder Nachteile) sehr ausweichende (fast stotternd) Antworten gab. Diese Verhaltensweise war für mich eine potentielle Antwort : Ich habe den Titel verdient, da es kein Wettbewerb unter gleichen Voraussetzungen war.(28.07.2014, 14:19)dominikk85 schrieb: so hat er einfach gesagt, dass sichergestellt werden muss, dass es keinen vorteil gibt, das aber von anderen entschieden werden muss. sehr diplomatisches und intelligentes interview.Er ist eben genauso "situationsgeschmeidig" wie sein Trainer. Es kommt immer sehr gut an. Er ist der geborene Diplomat. Die harten Entscheidungen treffen dann andere, und man bleibt unantastbar. Das ist in der heutigen Zeit eine gängige Philosophie, nicht knallhart Stellung zu beziehen.
Ich persönlich mag lieber die Menschen mit harter Meinung ohne "Eiertanz". Harting hätte das schon derber ausgedrückt. Harting sagt seine Meinung ohne Rücksicht auf Verluste. Man weiß in jeder Minute bei ihm, woran man ist. Es gibt bei ihm meistens ein klares Ja oder Nein, kein Jein!!!
Das ist auch meine Meinung, die ich im anderen Beitrag begründete.
Der DSB-Vizepräsident, Karl Quade, meint : "Ich sehe *keinen Grund, warum er (Nominierung durch den DLV) es nicht tun sollte. Er hat ihn springen lassen, ihn gewertet und als deutscher Meister ausgezeichnet."
*Es gibt einen Grund : Es war ein Regelverstoss durch den DLV nach IWR ! - siehe Regel 144e und Nationale Bestimmung DLV.
Zum Weltrekord. Ich weiß nicht, ob die Anerkennungsbestimmungen (IWR) auch für den Behindertensport gelten.
Zitat:Regel 260.2 : Der Athlet, der eine Leistung erzielt hat, die als Weltrekord anerkannt werden soll, muss gemäß den IAAF-Regeln teilnahmeberechtigt sein und der sachlichen Zuständigkeit eines Mitglieds der IAAF unterliegen.Weiß jemand, ob diese Regel 260.6 eingehalten wurde ?
Regel 260.6 : Jeder Athlet, der eine Leistung erzielt hat, die als Weltrekord anerkannt werden soll, muss sich am Ende des Wettbewerbs einer Doping-Kontrolle unterziehen, die sich nach den derzeit gültigen IAAF-Regeln und Durchführungsbestimmungen richtet.
Heinz Engels, Mainz