27.07.2014, 18:44
Ich habe nicht den kompletten Diskussionsverlauf gelesen, und falls sowas schon in ähnlicher Weise geäußert wurde, dann Entschuldigung für die Wiederholung, aber ich will auch mal meinen Senf dazu geben:
- Biomechanische Messungen hin oder her, vom Zeitpunkt ganz abgesehen, aber wie kann man die Frage nach einem eventuellen Vorteil endgültig beantworten bzw. verifizieren?
Dies würde meiner Meinung nach nur gehen, wenn ein und dieselbe Person, mit den gleichen anthropometrischen Parametern, Kraft- und Schnelligkeitswerten im Vergleich zu sehen ist. Sprich einmal ohne und einmal mit Prothese. Klassische Wissenschaft! Und das ist ja schlicht nicht umsetzbar!
- Schon allein, das Material sagt doch dem allgemeinen Menschenverstand, dass es einen Vorteil geben muss. Wenn Carbon nicht so gut die eingebrachte Energie wieder zurückgeben würde, würden Stabhochspringer wohl kaum Carbonstäbe springe. Dass man diese erstmal beherrschen muss, steht auf einem ganz anderen Blatt, und gilt wahrscheinlich auch im Weitsprung.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich gönne Rehm die Weite (Man muss mit so einem Handicap auch erst einmal im Alltag zurecht kommen und dann noch Leistungssport, wo auf die Gelenke und Übergangstrukturen wahrscheinlich noch andere Kräfte wirken, wie bei einem "gesunden") , aber meiner Meinung nach hinkt der Vergleich gewaltig.
Wir werden sehen, wie die Verantwortlichen entscheiden.
- Biomechanische Messungen hin oder her, vom Zeitpunkt ganz abgesehen, aber wie kann man die Frage nach einem eventuellen Vorteil endgültig beantworten bzw. verifizieren?
Dies würde meiner Meinung nach nur gehen, wenn ein und dieselbe Person, mit den gleichen anthropometrischen Parametern, Kraft- und Schnelligkeitswerten im Vergleich zu sehen ist. Sprich einmal ohne und einmal mit Prothese. Klassische Wissenschaft! Und das ist ja schlicht nicht umsetzbar!
- Schon allein, das Material sagt doch dem allgemeinen Menschenverstand, dass es einen Vorteil geben muss. Wenn Carbon nicht so gut die eingebrachte Energie wieder zurückgeben würde, würden Stabhochspringer wohl kaum Carbonstäbe springe. Dass man diese erstmal beherrschen muss, steht auf einem ganz anderen Blatt, und gilt wahrscheinlich auch im Weitsprung.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich gönne Rehm die Weite (Man muss mit so einem Handicap auch erst einmal im Alltag zurecht kommen und dann noch Leistungssport, wo auf die Gelenke und Übergangstrukturen wahrscheinlich noch andere Kräfte wirken, wie bei einem "gesunden") , aber meiner Meinung nach hinkt der Vergleich gewaltig.
Wir werden sehen, wie die Verantwortlichen entscheiden.