(14.06.2019, 09:16)dominikk85 schrieb: Im Prinzip gilt doch wer gewinnt hat recht. Wenn du richtig gut bist kannst du auch etwas individualistischer oder schwieriger sein wie die hartings. Dann musst du allerdings auch abliefern, denn wenn du gegen den Strom schwimmst und mal nicht ablieferst wird man weniger Geduld mit dir haben als wenn du ein "teamplayer" bist.
1. Die Leichtathletik ist eben keine Team-Sportart im klassischen Sinne und es geht ums Gewinnen, das auch bestimmte Mechanismen erfordert. Das begreifen nur sehr wenige.
2. Erfolgreiche Individual-Sportart-Trainer/innen sind meistens sehr gute Teamplayer/innen in sehr guten, selbst zusammengestellten Teams, aber eben nicht in den von oben aufgesetzten Teams. Wir leben immer noch in einer Demokratie mit freien Entscheidungsmöglichkeiten und nicht hinter dem "eisernen Vorhang". Meine Trainerstärke besteht sicherlich in der Konstruktion sehr guter Übungen und dem Erkennen von Übungsfehlern und dem optimalen Austausch.
Beispiel der anderen Art: Ich lese gerade Trainingspläne aus dem "Leichtathletiktraining" (u.a. auch aus dem Bereich Krafttraining) und kann nur den Kopf schütteln, wie man solche Inhalte multiplizieren kann. Es wundert mich gar nichts mehr. Ich würde da zu 80% den Rotstift ansetzen.
Ich stelle noch einmal klar. Alleine hätte ich diese Erfolge nicht erringen können. Dahinter standen immer "Vernetzungen" mit sehr guten Spezialisten.
Gertrud