26.07.2014, 23:13
Anlaufgeschwindigkeiten, Anlauflänge und die anderen einfach zu messenden Parameter haben einen entscheidenden Nachteil: es gibt für nichtbehinderte Springer keine Vorgaben, selbst wenn sie sehr stark von den Durchschnittswerten abweichen…
Das Problem ist nicht, dass Rehm exzellent springt, dass Problem ist, ob bei den behinderten und nichtbehinderten Springern eine Vergleichbarkeit vorliegt. Und wann ist die Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben? Ich sprach die Kohlenstoff-Nanoröhrchenkonstrukte an, die die Materialeigenschaften noch dramatisch verändern werden, denkbar ist ein Verbund (funtkioniert im Labormaßstab schon) der die hineingesteckte Energie über mehrere Schritte speichert und mit einem Sprung freisetzt…
Vergleichbar ist letztlich nur ein Bein und eine Prothese hinsichtlich ihrer "physiologischen" Parameter im Zusammenspiel mit dem Rest des Körpers. Ein Bein etwa kann in Muskeln und Sehnen die Kraft EINES Schrittes (aus der Geschwindigkeit) teilweise speichern und wieder freisetzen, wenn eine Prothese diese Regel verändert ist es unbestreitbar eine andere Diziplin / Bewegung. Wir sagen heute vergleichbar und morgen sorry, nicht mehr vergleichbar, OBWOHL diese Entwicklung klar absehbar ist. Wie wäre es mit einem Speerwerfer mit "Katapultarm"? Sollte er nicht lieber mit anderen Katapulten konkurrieren?
Man sollte bei einer Regelung auch die Situation in vielleicht 5-10 Jahren berücksichtigen, so lange wird meiner Meinung nach nämlich auch eine verbindliche Klärung brauchen…
Das Problem ist nicht, dass Rehm exzellent springt, dass Problem ist, ob bei den behinderten und nichtbehinderten Springern eine Vergleichbarkeit vorliegt. Und wann ist die Vergleichbarkeit nicht mehr gegeben? Ich sprach die Kohlenstoff-Nanoröhrchenkonstrukte an, die die Materialeigenschaften noch dramatisch verändern werden, denkbar ist ein Verbund (funtkioniert im Labormaßstab schon) der die hineingesteckte Energie über mehrere Schritte speichert und mit einem Sprung freisetzt…
Vergleichbar ist letztlich nur ein Bein und eine Prothese hinsichtlich ihrer "physiologischen" Parameter im Zusammenspiel mit dem Rest des Körpers. Ein Bein etwa kann in Muskeln und Sehnen die Kraft EINES Schrittes (aus der Geschwindigkeit) teilweise speichern und wieder freisetzen, wenn eine Prothese diese Regel verändert ist es unbestreitbar eine andere Diziplin / Bewegung. Wir sagen heute vergleichbar und morgen sorry, nicht mehr vergleichbar, OBWOHL diese Entwicklung klar absehbar ist. Wie wäre es mit einem Speerwerfer mit "Katapultarm"? Sollte er nicht lieber mit anderen Katapulten konkurrieren?
Man sollte bei einer Regelung auch die Situation in vielleicht 5-10 Jahren berücksichtigen, so lange wird meiner Meinung nach nämlich auch eine verbindliche Klärung brauchen…