26.07.2014, 22:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2014, 22:54 von Natus_Vincere.)
Der Auftritt im ASS gerade vermag zwar nicht die wirkliche Komplexität des Themas darstellen, man hat aber trotzdem gesehen, dass bspw. Reif die Protese nicht mal eben per Armkraft bewegen konnte. Ebenso gibt er selbst ja zu, dass einem Protesenspringer eben auch nicht das überaus wichtige Sprunggelenk zur Verfügung steht. Die natürlich existierenden Vorteile einer Protese wirken also primär auch den Nachteilen des gehandicapten Athleten entgegen.
Aus Sicht des Athleten selbst dringt ja anscheind bei jeder Bemerkung anderer zumindest eine latente Verurteilung durch. Herr Bayer scheint ja auch ein Problem mit ihm zu haben wie es heute so klang. Ich verstehe dann auch, wenn Rehm etwas pampig reagiert und meint, die anderen können sich ja gern im Baumarkt ne Säge besorgen... Es ist zumindest auch unfair und unsachlich ihm nun zu unterstellen, dass er ja jetzt auch noch mal eben locker 8,50m oder weiter springen kann, nur weil er heute - wie viele anderen Athleten im übrigen auch, einfach einen super Wettkampf gemacht hat. Rehm wird genauso hart und akribisch trainieren wie es "gesunde" Kollegen auch tun, wenn nicht sogar mehr.
Natürlich soll und wird man jetzt die Sache untersuchen. Mich würde z.B. mal die Anlaufgeschwindigkeit (er muss ja unrund anlaufen, das muss ja nicht zwingend ein Vorteil sein) und die "Fußlänge" interessieren. Was ich heute einzig wirklich auffällig fand ist, dass es ihm ja nichts auszumachen scheint, ob er nun vor oder auf dem Brett abspringt. Ich persönlich habe allerdings kein Problem damit und freue mich für Rehm.
Aus Sicht des Athleten selbst dringt ja anscheind bei jeder Bemerkung anderer zumindest eine latente Verurteilung durch. Herr Bayer scheint ja auch ein Problem mit ihm zu haben wie es heute so klang. Ich verstehe dann auch, wenn Rehm etwas pampig reagiert und meint, die anderen können sich ja gern im Baumarkt ne Säge besorgen... Es ist zumindest auch unfair und unsachlich ihm nun zu unterstellen, dass er ja jetzt auch noch mal eben locker 8,50m oder weiter springen kann, nur weil er heute - wie viele anderen Athleten im übrigen auch, einfach einen super Wettkampf gemacht hat. Rehm wird genauso hart und akribisch trainieren wie es "gesunde" Kollegen auch tun, wenn nicht sogar mehr.
Natürlich soll und wird man jetzt die Sache untersuchen. Mich würde z.B. mal die Anlaufgeschwindigkeit (er muss ja unrund anlaufen, das muss ja nicht zwingend ein Vorteil sein) und die "Fußlänge" interessieren. Was ich heute einzig wirklich auffällig fand ist, dass es ihm ja nichts auszumachen scheint, ob er nun vor oder auf dem Brett abspringt. Ich persönlich habe allerdings kein Problem damit und freue mich für Rehm.