26.07.2014, 21:08
Zitat:lor-olliEntspricht genau meiner Ansicht. 'Prothesenspringen' ist eine andere Disziplin und kann nicht mit einem 'Springen ohne Prothese' verglichen werden. Die Leichtathletik ist in der 'glücklichen Lage', Wertungen anhand ihrer IWR vorzunehmen, die zwischen den Beteiligten keinerlei 'Bevorzugung /Vorteil/Nachteil' zulässt. (wie ewa beim Turnen/Skisprung/Tanzsport). Deshalb sind auch unterstützende Vorrichtungen jeglicher Art nicht erlaubt.
..........Bis man hier eine wissenschaftlich stichhaltige Beweisführung hat und alle Einwände ausgeräumt sind, kann sehr viel Zeit vergehen, Zeit die die Prothesenspringer Fakten schaffen lässt. Sollten sie erst einmal Titel gewinnen (Warum sollte Rehm in Zürich nicht noch einen "draufpacken" und mit sagen wir mal 8,50m gewinnen?), wird die Diskussion immer unsachlicher werden - wir haben nicht genug Fakten um wirklich sachlich zu entscheiden. Obendrein wird jede Materialentwicklung dieses Prozedere erneut in Gang setzen. (Kohlenstoff-Nano-Röhrchen-Verbünde in besonderer Verknüpfung zeigen jetzt schon+++ bessere Federwirkung als die besten Stahlfedern++++, sie können nahezu die gesamte gespeicherte Energie in extrem kurzer Zeit wieder freisetzen… bis die Sandkiste nicht mehr reicht )
Also: Prothesenspringen zu einer "anderen Diziplin" erklären und die Problematik ist obsolet… (ich werte dies nicht, ich vermute einmal, dass man diesen pragmatischen Weg einfach gehen wird)
+++++Ich bin der Meinung - ohne entsprechende Fachkenntnisse -, dass die Prothese eine federnde Wirkung hat und somit eine unterstützende Vorrichtung ist.+++++
Ich habe gesehen, dass das Bein mit der Prothese länger ist. Hat das mit der federnden Wirkung etwas zu tun ?
Meine Meinung wertet die tolle Leistung nicht ab, ist aber leider nicht mit der IWR vereinbar.
Heinz Engels, Mainz