26.05.2019, 16:46
Zur WM-Qualifikation:
- Da muss man natürlich noch etwas an den Details feilen und sich die Kriterien etwa im Wintersport genau anschauen, aber wie geschrieben, müsste der Weltcup nicht auf 8 bis 10 Athleten beschränkt sein, sondern könnte durch mehrere Rennen auf 24 bis 30 Athleten ausgedehnt werden. Über 100 bis 400 Meter wären das dann drei Läufe pro Veranstaltung, die aber alle weniger als eine Minute dauern. Bei den technischen Wettbewerben könnte man noch eine Vorqualifikation durchführen, so dass dann nur 12 bis 16 Athleten im Hauptwettbewerb antreten würden, wo dann auch noch mal für ein Achterfinale ausgesiebt wird. Bei den Langstrecken sind große Starterfelder machbar. Es wäre übrigens auch möglich, dann nur 24 Athleten bei der WM antreten zu lassen, in den technischen Wettbewerben vielleicht im Weltcup auch weniger als in den Sprintrennen.
- Für die (in manchen Disziplinen schwächeren) deutschen Läufer wären dann eher die Europacups der entscheidende Wettbewerb, die je nach Länderhäufung im Weltcup und eventuell in Kombinationen mit einem Normensystem auch noch . Auch jetzt findet durch die Normen schon ein Ausleseprozess statt.
Die Diamond League hat große Schwächen, auch wenn sie ansatzweise in die richtige Richtung geht. Wenn man eine Umfrage machen würde, wer in Deutschland diesen Wettbewerb kennt oder auch nur einen Sieger nennen kann, wäre eine zweistellige Prozentzahl schon eine Überraschung. Randsportarten wie die Nordische Kombination bringen hingegen regelmäßig Sportler des Jahres hervor, die sich den Großteil dieser Anerkennung in den Weltcups verdienen. Bei der Diamond League krankt es an vielem, von der Übertragung im Pay-TV über die unsichere Auswahl von Wettbewerben und Athleten, die fehlenden Anreize für eine Teilnahme bis zur Höhe der Preisgelder.
- Da muss man natürlich noch etwas an den Details feilen und sich die Kriterien etwa im Wintersport genau anschauen, aber wie geschrieben, müsste der Weltcup nicht auf 8 bis 10 Athleten beschränkt sein, sondern könnte durch mehrere Rennen auf 24 bis 30 Athleten ausgedehnt werden. Über 100 bis 400 Meter wären das dann drei Läufe pro Veranstaltung, die aber alle weniger als eine Minute dauern. Bei den technischen Wettbewerben könnte man noch eine Vorqualifikation durchführen, so dass dann nur 12 bis 16 Athleten im Hauptwettbewerb antreten würden, wo dann auch noch mal für ein Achterfinale ausgesiebt wird. Bei den Langstrecken sind große Starterfelder machbar. Es wäre übrigens auch möglich, dann nur 24 Athleten bei der WM antreten zu lassen, in den technischen Wettbewerben vielleicht im Weltcup auch weniger als in den Sprintrennen.
- Für die (in manchen Disziplinen schwächeren) deutschen Läufer wären dann eher die Europacups der entscheidende Wettbewerb, die je nach Länderhäufung im Weltcup und eventuell in Kombinationen mit einem Normensystem auch noch . Auch jetzt findet durch die Normen schon ein Ausleseprozess statt.
Die Diamond League hat große Schwächen, auch wenn sie ansatzweise in die richtige Richtung geht. Wenn man eine Umfrage machen würde, wer in Deutschland diesen Wettbewerb kennt oder auch nur einen Sieger nennen kann, wäre eine zweistellige Prozentzahl schon eine Überraschung. Randsportarten wie die Nordische Kombination bringen hingegen regelmäßig Sportler des Jahres hervor, die sich den Großteil dieser Anerkennung in den Weltcups verdienen. Bei der Diamond League krankt es an vielem, von der Übertragung im Pay-TV über die unsichere Auswahl von Wettbewerben und Athleten, die fehlenden Anreize für eine Teilnahme bis zur Höhe der Preisgelder.