(14.05.2019, 16:31)Delta schrieb:Genauso wie die DLV-4x100m-Staffel trotz World-Relay-Sieg 2017 dann bei der WM keine Chance gegen die US-Staffel hatte, wird auch die (zweifelsohne sehr gute) polnische 4x4 in Doha den Amerikanerinnen wieder weit hinterherlaufen. Insofern ist das also eine durchaus sehr vergleichbare Konstellation.(14.05.2019, 11:02)vedo schrieb:Die 41.62 ist der einzig positive Ausreiser nach oben. Die DDR hat Reihenweise 41.60 - 42.10 Zeiten an WM/Olympiaden/EM abgeliefert im Finale und nicht in Rehlingen oder Mannheim. Das ist etwas ganz anderes. 43.03 ist jetzt keine Zeit wo man auf Medaillen aspierieren könnte.(13.05.2019, 22:21)Delta schrieb: Dass man entspannt an eine Staffel herangehen sollte ist kein Widerspruch. US Athleten laufen zwischen 14 - 18 Jahren so viele Staffeln auf einem guten Niveau - die wissen wie das geht. Aber Top Niveau zu erreichen ist etwas ganz anderes - dort sind dann die DDR Staffeln das Mass der Dinge - genau wegen den Wechseln.Und bzgl. der DDR-Staffeln war es doch gerade immer wieder erstaunlich, wie gut die DLV-Frauenstaffeln mit anderem Athleten-Potential in den letzten Jahren im Vergleich teils darstanden. Bei den 41,62 aus 2016
Schau Dir mal das Stehvermögen der Polnischen 4x400 m an - das ist überragend wie die mithalten.
Und wie ich bereits im von dir abgeschnittenen Beitragsteil erwähnte, steht man auch abgesehen von der 41,62 ziemlich gut da. Die DDR-Staffeln waren aus Athletinnen mit bekanntlich schnellen Einzelzeiten zusammengesetzt (alleine schon 1983 hatte man Koch und Göhr deutlich sub11+Möller mit einer tiefen 11), natürlich läuft da die aktuelle DLV-Staffel nicht reihenweise die selben Zeiten.