Es gibt Typen, die treffen den Balken immer. Bereits etwa 6 Schritte vor dem Balken korrigieren sie gefühlsmäßig die Schritte minimal und es paßt. Dieses immer den Balken treffen ist in solchen Fällen nicht unbedingt dem Trainer zuzuschreiben, denn durch das (wenn auch minimale) verändern der Schrittlänge geht (wenn auch das minimal) zu Lasten der Geschwindigkeit. Dann gibt es die Typen, die (egal ob mit oder ohne Zwischenmarken) immer auf wenige cm den Balken treffen, aber sehr häufig wenige cm übertreten. Das ist ein nicht zu geringes Problem, welches sich festigen kann. Man glaubt, den Balken genau zu treffen, tritt aber jeweils 2-6cm über, weil das Empfinden des punktgenauen Fußaufsatzes gestört ist. Was ist da zu machen? Schwierig. Manche Aktive kann man darauf einstellen, durch häufiges üben gefühlsmäßig die Balkenmitte statt der Absprunglinie zu treffen.
Arbeitet man mit Zwischenmarken oder nicht? Ich meine, dass das nicht generell mit ja oder nein beantwortet werden kann. Mit einer Markierung 6 Schritte vor dem Balken habe ich gute Erfahrungen gemacht. Manchen Athleten gibt es Sicherheit, andere stört es. Es ist auch vollkommen unterschiedlich, ob sofort voll Speed angelaufen wird, oder als Steigerung. Beim Steigerungslauf sind Zwischenmarken bzw. eine Zwischenmarke eher angebracht. Jeder Athlet ist anders, worauf hier schon häufig hingewiesen wurde. Das zu ergründen, die entsprechenden technisch am besten geeigneten Varianten zu finden, ist Aufgabe des Trainers/der Trainerin - so auch beim Weitsprunganlauf. Wenn ich hier lese, dass man im Fall Sosthenne den Trainer unverzüglich auswechseln soll und und.... dann glaube ich, dass solche Personen noch nie intensiv mit Athleten im Leistungsbereich gearbeitet haben, die das Feingefühl nicht sonderlich gepachtet haben und psychologisch nicht sonderlich sattelfest sind
Arbeitet man mit Zwischenmarken oder nicht? Ich meine, dass das nicht generell mit ja oder nein beantwortet werden kann. Mit einer Markierung 6 Schritte vor dem Balken habe ich gute Erfahrungen gemacht. Manchen Athleten gibt es Sicherheit, andere stört es. Es ist auch vollkommen unterschiedlich, ob sofort voll Speed angelaufen wird, oder als Steigerung. Beim Steigerungslauf sind Zwischenmarken bzw. eine Zwischenmarke eher angebracht. Jeder Athlet ist anders, worauf hier schon häufig hingewiesen wurde. Das zu ergründen, die entsprechenden technisch am besten geeigneten Varianten zu finden, ist Aufgabe des Trainers/der Trainerin - so auch beim Weitsprunganlauf. Wenn ich hier lese, dass man im Fall Sosthenne den Trainer unverzüglich auswechseln soll und und.... dann glaube ich, dass solche Personen noch nie intensiv mit Athleten im Leistungsbereich gearbeitet haben, die das Feingefühl nicht sonderlich gepachtet haben und psychologisch nicht sonderlich sattelfest sind