21.07.2018, 15:39
@vedo
Danke Dir, Du weißt schon warum
Zu den Hindernisläufern. Soviel trainieren zumindest in Deutschland nicht speziell über Hindernisse, glaube kaum das es bei den meisten anderen Nationen anders ist. Wenn im Frühjahr und Sommer einmal (!) Tempoprogramme pro Woche über Hindernisse (zumeist nimmt man aber Hürden) gemacht werden, ist das schon richtig viel. Eher das man im Training nach dem Einlaufen oder auch nach dem Tempoprogramm ein paar mal über die Hürden läuft.
Ich glaube Hindernis laufen ist viel Mentalitätssache, es muss einem unabhängig von der Hürdentechnik auch liegen.
Man darf sich aber viele Afrikaner nicht als Vorbild für die Hindernisüberquerung nehmen, der "normale" Europäer würde bei der Technik dermaßen ermüden, das er die letzten 2 Runden einbrechen würde.
Bei den Afrikanern ist etwas im Fußgelenk/Ferse/Achillesbereich anders Dasa Thema Hindernisse trainieren und Genetik ist aber in anderen Foren schon ganz gut erörtert worden.
Um wesentlich besser oder schneller die Hindernisse laufen zu können, fehlt letztendlich den meisten bei uns die läuferische Substanz.
Ohne immer wieder von alten tollen Zeiten reden zu wollen, vor über 30 Jahren gab für die Deutschen über die Hindernisse eine Qualizeit von 9:00 und 2 Vorläufe, Quali über 5000 Meter 14:15 (?) und 2 Vorläufe und damals waren die 10000 Meter auf der Bahn nicht ausgelagert, sondern fanden am Freitag bei den Deutschen statt. Quali war meiner Erinnerung nach 30:00 und dann gab es die 17 Millionen neuen Bundesbürger 1985 auch noch nicht.
Ich bin mir sehr sicher, das die Anzahl von Läufern, die nicht gut genug für internationale Einsätze waren, aber dennoch leistungsmäßig trainierten, viel höher war als heute. Der Pool an Talenten, die wollen, ist schlichtweg kleiner geworden.
Danke Dir, Du weißt schon warum
Zu den Hindernisläufern. Soviel trainieren zumindest in Deutschland nicht speziell über Hindernisse, glaube kaum das es bei den meisten anderen Nationen anders ist. Wenn im Frühjahr und Sommer einmal (!) Tempoprogramme pro Woche über Hindernisse (zumeist nimmt man aber Hürden) gemacht werden, ist das schon richtig viel. Eher das man im Training nach dem Einlaufen oder auch nach dem Tempoprogramm ein paar mal über die Hürden läuft.
Ich glaube Hindernis laufen ist viel Mentalitätssache, es muss einem unabhängig von der Hürdentechnik auch liegen.
Man darf sich aber viele Afrikaner nicht als Vorbild für die Hindernisüberquerung nehmen, der "normale" Europäer würde bei der Technik dermaßen ermüden, das er die letzten 2 Runden einbrechen würde.
Bei den Afrikanern ist etwas im Fußgelenk/Ferse/Achillesbereich anders Dasa Thema Hindernisse trainieren und Genetik ist aber in anderen Foren schon ganz gut erörtert worden.
Um wesentlich besser oder schneller die Hindernisse laufen zu können, fehlt letztendlich den meisten bei uns die läuferische Substanz.
Ohne immer wieder von alten tollen Zeiten reden zu wollen, vor über 30 Jahren gab für die Deutschen über die Hindernisse eine Qualizeit von 9:00 und 2 Vorläufe, Quali über 5000 Meter 14:15 (?) und 2 Vorläufe und damals waren die 10000 Meter auf der Bahn nicht ausgelagert, sondern fanden am Freitag bei den Deutschen statt. Quali war meiner Erinnerung nach 30:00 und dann gab es die 17 Millionen neuen Bundesbürger 1985 auch noch nicht.
Ich bin mir sehr sicher, das die Anzahl von Läufern, die nicht gut genug für internationale Einsätze waren, aber dennoch leistungsmäßig trainierten, viel höher war als heute. Der Pool an Talenten, die wollen, ist schlichtweg kleiner geworden.