10.07.2018, 14:05
Die Wettkampfbelastung bei Mittelstrecklern ist aus orthopädischer Sicht nicht so hoch.
Einmal 1500 Meter in 3:59 belastet die Knochen doch weniger als im Training 10x 400 Meter im Renntempo 63 Sekunden mit 2 Minuten Trabpause. Abgesehen davon, das vielleicht vor einer intensiveren Tempo/intervallarbeit den Tag zuvor nicht ausgeruht oder leicht trainiert wird......es ist ehr die Gesamtbelastung vorzugsweise im Training.
Aber bei KK, da muss man vor Gertrud den Hut ziehen, es gab wohl eher (aus ihrer Sicht) im Vorfeld Auffälligkeiten im "strukturellen"
Bereich, die eine Belastungsbeeinträchtigung erwarten ließen.
Sollten wirklich zu "viele" Wettkämpfe gelaufen werden, kann es mal an die Substanz gehen, sprich die Form geht weg, da aufgrund der Wettkampfhäufigkeit ein paar Trainingsinhalte vernachlässigt werden. Dann werden eben 2 - 3 Wettkämpfe gestrichen und ein Trainingsblock eingelegt (wenn man es rechttzeitig erkennt).
Es gibt auch Athleten, die können mehrere (viele) Wettkämpfe machen, aber sich nur ein ode zweimal in der Saison so richtig willensmäßig aussschöpfen. Da kann eine EM23, eine deutsche Meisterschaft und dann eine WM in kurzer Folge zu viel sein. KK hat in den letzten Jahren fast nur sehr gute Wettkämpfe hingelegt, einige wenige waren "nur" gut.
Wenn man ehrlich ist, gibt es nicht die Garantie immer die optimale Steuerung für den Athleten in der jeweiligen Situation zu finden. Ich kann schauen das die Gefahr der Fehlbelastung minimiert wird. Das nicht alles bis ins kleinste berechenbar ist, macht es ja auch interesssant. Zumindest wenn man nicht in der Verantwortung ist
Das braucht aber neben aller Wissenschaft auch etwas Intuition.
Einmal 1500 Meter in 3:59 belastet die Knochen doch weniger als im Training 10x 400 Meter im Renntempo 63 Sekunden mit 2 Minuten Trabpause. Abgesehen davon, das vielleicht vor einer intensiveren Tempo/intervallarbeit den Tag zuvor nicht ausgeruht oder leicht trainiert wird......es ist ehr die Gesamtbelastung vorzugsweise im Training.
Aber bei KK, da muss man vor Gertrud den Hut ziehen, es gab wohl eher (aus ihrer Sicht) im Vorfeld Auffälligkeiten im "strukturellen"
![Big Grin Big Grin](https://leichtathletikforum.com/images/smilies/biggrin.gif)
Sollten wirklich zu "viele" Wettkämpfe gelaufen werden, kann es mal an die Substanz gehen, sprich die Form geht weg, da aufgrund der Wettkampfhäufigkeit ein paar Trainingsinhalte vernachlässigt werden. Dann werden eben 2 - 3 Wettkämpfe gestrichen und ein Trainingsblock eingelegt (wenn man es rechttzeitig erkennt).
Es gibt auch Athleten, die können mehrere (viele) Wettkämpfe machen, aber sich nur ein ode zweimal in der Saison so richtig willensmäßig aussschöpfen. Da kann eine EM23, eine deutsche Meisterschaft und dann eine WM in kurzer Folge zu viel sein. KK hat in den letzten Jahren fast nur sehr gute Wettkämpfe hingelegt, einige wenige waren "nur" gut.
Wenn man ehrlich ist, gibt es nicht die Garantie immer die optimale Steuerung für den Athleten in der jeweiligen Situation zu finden. Ich kann schauen das die Gefahr der Fehlbelastung minimiert wird. Das nicht alles bis ins kleinste berechenbar ist, macht es ja auch interesssant. Zumindest wenn man nicht in der Verantwortung ist
![Tongue Tongue](https://leichtathletikforum.com/images/smilies/tongue.gif)
Das braucht aber neben aller Wissenschaft auch etwas Intuition.