Ganz entscheidend ist für eine Trainerin oder einen Trainer, dass er/sie gewisse Bereiche nicht nur auslagert, sondern sich selbst damit beschäftigt. Wenn man sich z.B. als Langstreckentrainer im Krafttraining für sehr grazile Athletinnen und sehr mindergewichtige Athleten MAX-TKB aufs Auge drücken lässt, sollte man vorher schon das Hirn einschalten und immer nach einem sehr gesunden Weg suchen. Die Krafttrainingsformen an sich sollten auf eine spezielle Form in der Faserdominanz ausgerichtet sein. In dem Bereich sehe ich erhebliche Gründe für eine Sehnenschwächung!!! Auch müssen bei fußintensiven Disziplinen die Füße eine starke Beachtung und Hinwendung und zwar in der Prophylaxe erfahren. Da kann man nicht - wie geschehen - argumentieren, dass man sich in dem Disziplinblock damit so gut wie nie beschäftigt hat. Das ist aus meiner Sicht grobe Fahrlässigkeit. Ein stark geschundenes Auto bedarf auch der üblichen genauen Inspektionen und Vorsorgen. Man lässt die Beobachtung der Reifen auch nicht außen vor. Irgendwann fliegen einem die Teile dann um die Ohren!!!
Ich weiß, dass ich hier sehr penetrant bin; aber nur so bewirkt man leider erst ein Umdenken, indem man die Statistik ganz klar als Beweis anführt und gelegentlich Alternativen aufzeigt. Man kann und sollte sogar als Cheftrainer Langstrecke z.B. die Trainer/innen mit den neuesten Publikationen und Unterweisungen "füttern" und vertraut machen. Das ist einfach meine Erwartungshaltung an ein sehr gutes Management in der Disziplin, weil das DLV-Gesundheitsmanagement doch meistens weit weg ist. Einem Langstreckentrainer sollten die Beweggründe um Ermüdungsbrüche und Achillessehnenprobleme bestens in der Prophylaxe vertraut sein. Wer sich damit nicht ausreichend beschäftigt, sollte seine AuA in andere Hände geben!!! Natürlich unterlaufen auch sehr guten Trainern auch Fehler. Der humane Körper steckt voller Klippen und individueller Ausprägungen. Man muss bei Achillessehnenproblemen wissen, was man eventuell in der Anatomie herunterregeln muss, um den Fuß widerstandsfähig zu machen.
Die Schuhindustrie hat nun in den vergangenen Jahren eine Menge mit Dämpfung experimentiert und stellt aus meiner Sicht - wie ich immer wieder bei SuS feststelle - unglaubliche Materialien in unterschiedlicher Sprengung zur Verfügung, was die Pronationen katapultieren lässt.
Meine gesamte Trainingsphilosophie läuft auf ein sehr individuelles Training mit allen individuellen Einflussmaßnahmen hinaus. Nur so kann man aus meiner Sicht erfolgreich arbeiten, was nicht heißt, dass man nicht über den "Tellerrand schaut".
Gertrud
Ich weiß, dass ich hier sehr penetrant bin; aber nur so bewirkt man leider erst ein Umdenken, indem man die Statistik ganz klar als Beweis anführt und gelegentlich Alternativen aufzeigt. Man kann und sollte sogar als Cheftrainer Langstrecke z.B. die Trainer/innen mit den neuesten Publikationen und Unterweisungen "füttern" und vertraut machen. Das ist einfach meine Erwartungshaltung an ein sehr gutes Management in der Disziplin, weil das DLV-Gesundheitsmanagement doch meistens weit weg ist. Einem Langstreckentrainer sollten die Beweggründe um Ermüdungsbrüche und Achillessehnenprobleme bestens in der Prophylaxe vertraut sein. Wer sich damit nicht ausreichend beschäftigt, sollte seine AuA in andere Hände geben!!! Natürlich unterlaufen auch sehr guten Trainern auch Fehler. Der humane Körper steckt voller Klippen und individueller Ausprägungen. Man muss bei Achillessehnenproblemen wissen, was man eventuell in der Anatomie herunterregeln muss, um den Fuß widerstandsfähig zu machen.
Die Schuhindustrie hat nun in den vergangenen Jahren eine Menge mit Dämpfung experimentiert und stellt aus meiner Sicht - wie ich immer wieder bei SuS feststelle - unglaubliche Materialien in unterschiedlicher Sprengung zur Verfügung, was die Pronationen katapultieren lässt.
Meine gesamte Trainingsphilosophie läuft auf ein sehr individuelles Training mit allen individuellen Einflussmaßnahmen hinaus. Nur so kann man aus meiner Sicht erfolgreich arbeiten, was nicht heißt, dass man nicht über den "Tellerrand schaut".
Gertrud