17.05.2018, 11:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.2018, 11:53 von NaiverTräumer.)
@MZPTLK
Der Vergleich mit dem Sprint ergibt sich bei mir aus der Analyse der Beckenbewegung, bei der es ja 3 prinzipielle Möglichkeiten gibt:
1) Die Hüftbewegung ähnlich wie beim Samba (Bolt als Referenz)
2) Die Hüftbewegung um die Körperlängsachse (streng genommen bleibt die Hüfte stabil aber der Körper dreht sich um die Längsachse...zumindest bei Emma in dem von mir verlinkten Video und wohl auch bei Haile; Galen Rupp andererseits als Beispiel lässt die Hüfte mitrotieren)
3) Die Hüftbewegung um die "Körperquerachse" (nenne ich jetzt mal so...); eigentlich bewegt sie sich auch in diesem Fall nicht besonders auffallend aber die Hüftbeuger/-strecker übernehmen die Arbeit und somit läuft alles über diese Achse...Tatjana Pinto wäre als Beispiel geeignet.
Im Mittel-Langsteckenbereich scheint 2 vorzuherrschen; im Sprint 1 und 3 (und anscheinend scheint sich in der 2. Hälfte des 100 Meterlaufs ein Vorteil von 1 herauszukristallisieren).
Das war der Grund, weshalb ich Katelyn mit Bolt verglichen hatte; ich sehe bei ihr vom Prinzip her die gleiche Bewegung wie bei ihm...nur längst nicht so ausgeprägt aufgrund der vielen Modifikationen.
Ich hätte auch Konstanze Klosterhalfen zum Vergleich heranziehen können um ein Beispiel aus dem Mittelstreckenbereich zu gebrauchen aber da sieht man die Beckenbwegung nicht so gut wie bei Bolt und außerdem läuft sie wie Lisa Mayer, also bereits mit einer modifizierten Form des "Bolt-Laufstils" und nicht mehr mit der reinen Grundform.
Ich glaube übrigens auch nicht, dass Katelyn "umgemodelt" worden ist...die Beckenbewegung dürfte angelegt sein, die Vorlage auch, die Rotation im Schultergürtel auch...nur was das "Anfersen" anbelangt vermute ich, dass der Trainer beobachtet hatte, wann es ihr gelingt und wann nicht und sie in die richtige Richtung gelenkt haben dürfte (manchmal scheint sie da Schwächen zu haben).
Ihr derzeitiger Trainer (seit sie in der 7. Klasse ist) hatte bei ihr eine gute "core strength" und "Muskulatur" festgestellt...da waren wohl auch nicht allzuviele Umbaumaßnahmen nötig.
Ich persönlich arbeite wegen eines Lendenwirbelschadens (Unfall) an meiner Lauftechnik und habe mit Katelyns Variante jetzt insgesamt 4 Laufstile mit dieser "Samba"-Hüftbewegung (also Typ 1) und noch den von Emma Coburn als reinen Rotationsstil (Typ 2) zur Verfügung (für mehr oder weniger schnelles laufen; daneben banales Jogging und Bergaufläufe etc.); bringt vermutlich notwendige Trainingsreize für die Erholung der gestressten Strukturen.
Die anderen Laufstile (also v.a. die, die mit den Hüftbeugern/-streckern arbeiten; Typ 3) liegen mir nicht (ich kann auch nicht beidbeinig auf einen Kasten springen).
Der Vergleich mit dem Sprint ergibt sich bei mir aus der Analyse der Beckenbewegung, bei der es ja 3 prinzipielle Möglichkeiten gibt:
1) Die Hüftbewegung ähnlich wie beim Samba (Bolt als Referenz)
2) Die Hüftbewegung um die Körperlängsachse (streng genommen bleibt die Hüfte stabil aber der Körper dreht sich um die Längsachse...zumindest bei Emma in dem von mir verlinkten Video und wohl auch bei Haile; Galen Rupp andererseits als Beispiel lässt die Hüfte mitrotieren)
3) Die Hüftbewegung um die "Körperquerachse" (nenne ich jetzt mal so...); eigentlich bewegt sie sich auch in diesem Fall nicht besonders auffallend aber die Hüftbeuger/-strecker übernehmen die Arbeit und somit läuft alles über diese Achse...Tatjana Pinto wäre als Beispiel geeignet.
Im Mittel-Langsteckenbereich scheint 2 vorzuherrschen; im Sprint 1 und 3 (und anscheinend scheint sich in der 2. Hälfte des 100 Meterlaufs ein Vorteil von 1 herauszukristallisieren).
Das war der Grund, weshalb ich Katelyn mit Bolt verglichen hatte; ich sehe bei ihr vom Prinzip her die gleiche Bewegung wie bei ihm...nur längst nicht so ausgeprägt aufgrund der vielen Modifikationen.
Ich hätte auch Konstanze Klosterhalfen zum Vergleich heranziehen können um ein Beispiel aus dem Mittelstreckenbereich zu gebrauchen aber da sieht man die Beckenbwegung nicht so gut wie bei Bolt und außerdem läuft sie wie Lisa Mayer, also bereits mit einer modifizierten Form des "Bolt-Laufstils" und nicht mehr mit der reinen Grundform.
Ich glaube übrigens auch nicht, dass Katelyn "umgemodelt" worden ist...die Beckenbewegung dürfte angelegt sein, die Vorlage auch, die Rotation im Schultergürtel auch...nur was das "Anfersen" anbelangt vermute ich, dass der Trainer beobachtet hatte, wann es ihr gelingt und wann nicht und sie in die richtige Richtung gelenkt haben dürfte (manchmal scheint sie da Schwächen zu haben).
Ihr derzeitiger Trainer (seit sie in der 7. Klasse ist) hatte bei ihr eine gute "core strength" und "Muskulatur" festgestellt...da waren wohl auch nicht allzuviele Umbaumaßnahmen nötig.
Ich persönlich arbeite wegen eines Lendenwirbelschadens (Unfall) an meiner Lauftechnik und habe mit Katelyns Variante jetzt insgesamt 4 Laufstile mit dieser "Samba"-Hüftbewegung (also Typ 1) und noch den von Emma Coburn als reinen Rotationsstil (Typ 2) zur Verfügung (für mehr oder weniger schnelles laufen; daneben banales Jogging und Bergaufläufe etc.); bringt vermutlich notwendige Trainingsreize für die Erholung der gestressten Strukturen.
Die anderen Laufstile (also v.a. die, die mit den Hüftbeugern/-streckern arbeiten; Typ 3) liegen mir nicht (ich kann auch nicht beidbeinig auf einen Kasten springen).