(30.04.2018, 09:30)dominikk85 schrieb: Die schulterrotation ist doch nur ein widerlager für die hüftrotation, oder? Die Schultern und arme selber können ja nigut wirklich kräftig beitragen weil sie entgegen der Hüfte wirken.Hä?
also ist der Oberkörper doch eigentlich nur ein Anker gegen den Beine und Hüfte arbeiten können, oder?
Nur Widerlager, nur Anker, passiv?
Nö.
Der Mensch läuft immer noch mit dem ganzen Körper, sollte er jedenfalls.
Ich war immer einer von denen, die die aktive, nicht nur passiv-reagierende, auspendelnde,
sondern (an-)treibende Armarbeit propagieren.
Ich habe mich immer aufgeregt, wenn ich deutsche Sprinter/innen
mit schon spastisch wirkender Armfaulheit ertragen musste.
Übrigens trainiert von Toptrainer(n).
Namen werden wie immer nicht genannt.
Auch und gerade bei den 'modernen' Übungsformen werden die Arme Übungsdesign-bedingt
in eine vergleichsweise passive Rolle hinein 'trainiert'.
Einseitige Drills nehmen im Verhältnis zum ganzheitlichen Sprinten einen zu grossen (Zeit-)Raum ein.
Laufen/Sprinten scheint offenbar ein Buch mit sieben Siegeln zu sein.