29.04.2018, 12:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2018, 13:16 von NaiverTräumer.)
Ich denke ich habe Tuohys´ Laufstil jetzt doch "kapiert".
Man kann es als Schwäche oder als besondere Fähigkeit interpretieren: Einerseits scheint sie nicht in der Lage zu sein, diesen "passiven" Fußaufsatz hinzubekommen, der sowohl im Sprint als auch auf der Langstrecke zur Zeit "State of the Art" zu sein scheint, andererseits erzeugt sie mit ihrer ausgeprägten Oberkörperarbeit (eher wie wie ein Sprinter, weniger wie ein Langstreckenläufer; bei den Mittelstrecken scheint es ja...Klosterhalfen!...beides zu geben) zusätzliche Kräfte, die auf den Boden wirken und sich eigentlich dazu eignen sollten, einen explosiven Fußaufsatz hinzubekommen (der aber nicht kommt).
Da sie aber eine auffallend hohe Leistung erbringt, stellt sich die Frage ob die es nicht einfach meisterhaft versteht, die elastische Energie lange genug in der Wadenmuskulatur zu speichern, dass sie eben auch zeitverzögert wirken kann und mit der aktiven langsamen Kontraktion in Einklang zu bringen ist, die sie aktiv mit den Fußstreckern erzeugt, anstelle einfach nur "elastisch zu reagieren".
Wenn sie es hinbekommen würde, einen explosiven passiven Fußaufsatz (mit dann auch schnellem Anfersen) zu produzieren, müsste sie ihr Becken nicht nach vorne kippen, könnte sich somit die hohe Spannung in der Lendenwirbelsäule sparen und hätte somit eventuell auch ein vermehrte Beweglichkeit der Wirbelsäule zur Verfügung, die sie zum einen dazu nutzen könnte, noch höhere Kräfte auf den Boden zu bringen, zum anderen dazu, nicht mehr gar so sehr auf einer Linie laufen zu müssen, was einerseits den Radius der Kreisbahn, auf der sie ihre Beine bewegt vergrößern würde und andererseits verhindern würde, dass sie ihren KSP vermehrt auf und ab bewegt (was vermutlich der Fall wäre wenn sie sich...ohne explosiveren Fußaufsatz...einfach aufrichten würde; außerdem würde sich in diesem Fall der Druckpunkt des Fußaufsatzes vor den Körperschwerpunkt verschieben was sie mit Sicherheit langsamer machen würde).
Mehr fällt mir nicht mehr dazu ein...es war schwer genug, überhaupt zu erkennen, dass sie diese zusätzlichen Kräfte aus dem Oberkörper heraus überhaupt erzeugt, weil man das dann normalerweise an der Bewegung des Beckens erkennen müsste (müsste dann aussehen wie bei Klosterhalfen aber das gekippte Becken zusammen mit der hohen Spannung der unteren Rückenmuskulatur lässt diese Bewegung scheinbar verschwinden...verlagert sich wohl mehr Richtung Brustwirbelsäule).
Außerdem wäre dann ein noch höherer Kniehub zu erwarten, der dann am höchsten Punkt auffallend abrupt gestoppt würde, was die durch die Oberkörperarbeit erzeugten Kräfte in die Stoßbewegung Richtung Boden lenken würde.
Die Knie kommen natürlich aufgrund des gekippten Beckens nicht so weit hoch, warum aber dieses betonte Abstoppen des Kniehubs bei ihr nicht zu erkennen ist ist mir noch nicht so ganz klar (wahrscheinlich zeigt sich da die gleiche Fähigkeit wie beim Fußaufsatz, dass sie eben in der Lage ist, diese zusätzlichen Kräfte bei langsamerer Bewegung zu nutzen...sonst wäre sie ja auch eine Sprinterin ).
Man kann es als Schwäche oder als besondere Fähigkeit interpretieren: Einerseits scheint sie nicht in der Lage zu sein, diesen "passiven" Fußaufsatz hinzubekommen, der sowohl im Sprint als auch auf der Langstrecke zur Zeit "State of the Art" zu sein scheint, andererseits erzeugt sie mit ihrer ausgeprägten Oberkörperarbeit (eher wie wie ein Sprinter, weniger wie ein Langstreckenläufer; bei den Mittelstrecken scheint es ja...Klosterhalfen!...beides zu geben) zusätzliche Kräfte, die auf den Boden wirken und sich eigentlich dazu eignen sollten, einen explosiven Fußaufsatz hinzubekommen (der aber nicht kommt).
Da sie aber eine auffallend hohe Leistung erbringt, stellt sich die Frage ob die es nicht einfach meisterhaft versteht, die elastische Energie lange genug in der Wadenmuskulatur zu speichern, dass sie eben auch zeitverzögert wirken kann und mit der aktiven langsamen Kontraktion in Einklang zu bringen ist, die sie aktiv mit den Fußstreckern erzeugt, anstelle einfach nur "elastisch zu reagieren".
Wenn sie es hinbekommen würde, einen explosiven passiven Fußaufsatz (mit dann auch schnellem Anfersen) zu produzieren, müsste sie ihr Becken nicht nach vorne kippen, könnte sich somit die hohe Spannung in der Lendenwirbelsäule sparen und hätte somit eventuell auch ein vermehrte Beweglichkeit der Wirbelsäule zur Verfügung, die sie zum einen dazu nutzen könnte, noch höhere Kräfte auf den Boden zu bringen, zum anderen dazu, nicht mehr gar so sehr auf einer Linie laufen zu müssen, was einerseits den Radius der Kreisbahn, auf der sie ihre Beine bewegt vergrößern würde und andererseits verhindern würde, dass sie ihren KSP vermehrt auf und ab bewegt (was vermutlich der Fall wäre wenn sie sich...ohne explosiveren Fußaufsatz...einfach aufrichten würde; außerdem würde sich in diesem Fall der Druckpunkt des Fußaufsatzes vor den Körperschwerpunkt verschieben was sie mit Sicherheit langsamer machen würde).
Mehr fällt mir nicht mehr dazu ein...es war schwer genug, überhaupt zu erkennen, dass sie diese zusätzlichen Kräfte aus dem Oberkörper heraus überhaupt erzeugt, weil man das dann normalerweise an der Bewegung des Beckens erkennen müsste (müsste dann aussehen wie bei Klosterhalfen aber das gekippte Becken zusammen mit der hohen Spannung der unteren Rückenmuskulatur lässt diese Bewegung scheinbar verschwinden...verlagert sich wohl mehr Richtung Brustwirbelsäule).
Außerdem wäre dann ein noch höherer Kniehub zu erwarten, der dann am höchsten Punkt auffallend abrupt gestoppt würde, was die durch die Oberkörperarbeit erzeugten Kräfte in die Stoßbewegung Richtung Boden lenken würde.
Die Knie kommen natürlich aufgrund des gekippten Beckens nicht so weit hoch, warum aber dieses betonte Abstoppen des Kniehubs bei ihr nicht zu erkennen ist ist mir noch nicht so ganz klar (wahrscheinlich zeigt sich da die gleiche Fähigkeit wie beim Fußaufsatz, dass sie eben in der Lage ist, diese zusätzlichen Kräfte bei langsamerer Bewegung zu nutzen...sonst wäre sie ja auch eine Sprinterin ).