21.02.2018, 10:42
Mit ner 4:02, selbst mit 4:04 bist Du als Frau in den meisten Ländern in der (erweiterten) nationalen Spitze und hast durchaus auch internat. Medaillenchancen, je nach Rennverlauf.
Warum hätte Sujew vor 3-4 Jahren mit einer 4:05-7 in der deutschen Spitze darauf hoffen sollen, gegenüber z.B. Krause, die damals vielleicht 2-3 sec. über 1500 langsamer war, eine Chance über Hindernisse zu haben? Sie hätte keine gehabt bzw. sowohl national als auch international bessere über 1500m.
Es ist eher so, dass jemand wie Sussmann, die auf der Flachdistanz vermutlich wenig Chancen auf nationale Treppchenplätze oder internationale Einsätze gehabt hätte, über die Hindernisse genau das erreichen konnte. Die ist aber läuferisch nochmal eine Klasse hinter den 4:05-Läuferinnen.
Simpson, Clarke, McColgan sind alle zurück auf die Flachdistanz, weil sie da letztlich besser waren.
Die Frage stellt sich für etliche andere Diszplinen: Warum geht der/die fünft- oder sechstbeste WeitspringerIn im Land nicht zum Dreisprung? 200m -> 400m, 400 ->800m, 200/400/800m -> 400 Hürden, Kurzhürden -> Langhürden?
Ich habe keine Ahnung, wie oft das probiert wird. Vermutlich ab und zu schon, aber nicht häufig genug und Trainer/Funktionäre sollten das m.E. schon ermutigen, gerade bei Disziplinen, auf denen es mau aussieht. Aber Wunder darf man auch nicht erwarten, zumal wenn wenig Druck da ist, da man mit einer international mäßigen Leistung schon in der nationalen Spitze sein kann.
Warum hätte Sujew vor 3-4 Jahren mit einer 4:05-7 in der deutschen Spitze darauf hoffen sollen, gegenüber z.B. Krause, die damals vielleicht 2-3 sec. über 1500 langsamer war, eine Chance über Hindernisse zu haben? Sie hätte keine gehabt bzw. sowohl national als auch international bessere über 1500m.
Es ist eher so, dass jemand wie Sussmann, die auf der Flachdistanz vermutlich wenig Chancen auf nationale Treppchenplätze oder internationale Einsätze gehabt hätte, über die Hindernisse genau das erreichen konnte. Die ist aber läuferisch nochmal eine Klasse hinter den 4:05-Läuferinnen.
Simpson, Clarke, McColgan sind alle zurück auf die Flachdistanz, weil sie da letztlich besser waren.
Die Frage stellt sich für etliche andere Diszplinen: Warum geht der/die fünft- oder sechstbeste WeitspringerIn im Land nicht zum Dreisprung? 200m -> 400m, 400 ->800m, 200/400/800m -> 400 Hürden, Kurzhürden -> Langhürden?
Ich habe keine Ahnung, wie oft das probiert wird. Vermutlich ab und zu schon, aber nicht häufig genug und Trainer/Funktionäre sollten das m.E. schon ermutigen, gerade bei Disziplinen, auf denen es mau aussieht. Aber Wunder darf man auch nicht erwarten, zumal wenn wenig Druck da ist, da man mit einer international mäßigen Leistung schon in der nationalen Spitze sein kann.