Die Überquerungstechnik ist von relativ nachrangiger Bedeutung. Entscheidend für den Hindernislauf ist die Fähigkeit, im Pulk das Hindernis zu antizipieren, auch wenn man es kaum sieht (das ist der Knackpunkt, der viele scheinbar gute jugendliche Hindernisläufer aus der Bahn wirft, wenn es in dicht besetzte Felder geht, statt gegen zwei, drei Gegner, wie sie das von Landesmeiserschaften gewohnt sind) und eine effiziente (nicht unbedingt optisch gut anzuschauende) Überquerung hinzubekommen, auch wenn man nicht die im Training gelernte feste Schrittfolge zum Hindernis machen kann, weil um einen herum einiges los ist.
Was hier auch meinem Eindruck nach massiv unterschätzt wird, ist die Wirkung von vier Hindernissen und einem Wassergraben auf die Muskulatur. Es gibt viele Läufer, die da ganz schlecht drauf reagieren und dann wie von drizzt geschrieben nach fünf Runden die Beine eben nicht mehr effizient über das Hindernis bekommen.
Und dann gilt das von mir schon mehrfach gebrachte Zitat des ehemaligen US-Hindernisrekordlers George Malley: Mistakes in the steeplechase are brutal and bloody
Was hier auch meinem Eindruck nach massiv unterschätzt wird, ist die Wirkung von vier Hindernissen und einem Wassergraben auf die Muskulatur. Es gibt viele Läufer, die da ganz schlecht drauf reagieren und dann wie von drizzt geschrieben nach fünf Runden die Beine eben nicht mehr effizient über das Hindernis bekommen.
Und dann gilt das von mir schon mehrfach gebrachte Zitat des ehemaligen US-Hindernisrekordlers George Malley: Mistakes in the steeplechase are brutal and bloody
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)