26.10.2017, 07:37
Ich tue mich weiterhin schwer, den Prendergast Text als die einzige und ultimative Wahrheit anzunehmen.
Ich bin mir ganz sicher, das zumeist die ersten 200 Meter zu schnell angelaufen werden.
Zum einen muss man bei den 200 Meter Splits berücksichtigen, das der Kraftaufwand auf den ersten 200 durch das beschleunigen aus dem Stand noch mal höher ist. Die ersten 200 Meter werden angebrettert, damit sich die Läufer im Feld vermeintlich oder tatsächlich vor der 2. Kurve eine "gute" Position sichern können. Gilt sogar auch bei den allermeisten Rekordversuchen. Der Tempomacher zieht los und der Rekordanwärter zieht hinterher, damit sich bloss keiner vom übrigen Pack zwischen Tempomacher und Favoriten quetscht und dann den Favoriten aus dem Tritt bringt und/ oder in der Kurve bremst. Meine Forderung für Rekordversuche. ein bis 2 Tempomacher und nur ein Spitzenläufer, der Rest des Feldes deutlich langsamer und müssen somit nicht berücksichtigt werden. (Ist allerdings für mich schon etwas öde zum anssehen)
Mir gefällt das Beispiel von Jo498 mit dem DM Frauen 800 Meter Lauf sehr gut. Da waren auf dem höheren Niveau nur 2 Läuferinnen, also wenig Störung durch das Feld und sie hatten sich abgestimmt.Das die erste Runde etwas schneller sein kann als die zweite....keine Einwände.
Zu denken sollte aber doch zumindest das ein oder andere 1500 Meter Rennen gerade bei den Frauen geben. Da wurden zuletzt die ersten 2 Runden nicht ganz so scharf angelaufen und dann wurde fast eine Zeit sehr nahe an der 800 Meter Bestzeit draufgesetzt.
Ich bin ganz sicher, das jemand der 1:41 laufen will nicht 23,5 anlaufen muss. Knapp 25,0 und dann ungehindert immer seinen Schritt auf der Innenbahn laufen können erscheint mir sinniger. Muss ja nicht ganz so extrem sein wie bei Dave Woottle 1972 in München. Der lief die ersten 400 Meter komplett unbehindert
. Der nahm die ersten 200 Meter gar nicht am Rennen teil ![Big Grin Big Grin](https://leichtathletikforum.com/images/smilies/biggrin.gif)
Ich bin mir ganz sicher, das zumeist die ersten 200 Meter zu schnell angelaufen werden.
Zum einen muss man bei den 200 Meter Splits berücksichtigen, das der Kraftaufwand auf den ersten 200 durch das beschleunigen aus dem Stand noch mal höher ist. Die ersten 200 Meter werden angebrettert, damit sich die Läufer im Feld vermeintlich oder tatsächlich vor der 2. Kurve eine "gute" Position sichern können. Gilt sogar auch bei den allermeisten Rekordversuchen. Der Tempomacher zieht los und der Rekordanwärter zieht hinterher, damit sich bloss keiner vom übrigen Pack zwischen Tempomacher und Favoriten quetscht und dann den Favoriten aus dem Tritt bringt und/ oder in der Kurve bremst. Meine Forderung für Rekordversuche. ein bis 2 Tempomacher und nur ein Spitzenläufer, der Rest des Feldes deutlich langsamer und müssen somit nicht berücksichtigt werden. (Ist allerdings für mich schon etwas öde zum anssehen)
Mir gefällt das Beispiel von Jo498 mit dem DM Frauen 800 Meter Lauf sehr gut. Da waren auf dem höheren Niveau nur 2 Läuferinnen, also wenig Störung durch das Feld und sie hatten sich abgestimmt.Das die erste Runde etwas schneller sein kann als die zweite....keine Einwände.
Zu denken sollte aber doch zumindest das ein oder andere 1500 Meter Rennen gerade bei den Frauen geben. Da wurden zuletzt die ersten 2 Runden nicht ganz so scharf angelaufen und dann wurde fast eine Zeit sehr nahe an der 800 Meter Bestzeit draufgesetzt.
Ich bin ganz sicher, das jemand der 1:41 laufen will nicht 23,5 anlaufen muss. Knapp 25,0 und dann ungehindert immer seinen Schritt auf der Innenbahn laufen können erscheint mir sinniger. Muss ja nicht ganz so extrem sein wie bei Dave Woottle 1972 in München. Der lief die ersten 400 Meter komplett unbehindert
![Wink Wink](https://leichtathletikforum.com/images/smilies/wink.gif)
![Big Grin Big Grin](https://leichtathletikforum.com/images/smilies/biggrin.gif)