12.08.2017, 13:10
(12.08.2017, 12:01)vedo schrieb:(12.08.2017, 11:35)TranceNation 2k14 schrieb: Also Verzeihung, man kann auch selten dämlich stürzen. Man kann schon damit rechnen dass andere Athleten auch ausweichen müssen und dann aufstehen wenn ich Kontakt spüre (!) weil jemand ausweicht ist fahrlässig... Ohne Krause-Sturz hätte es den Lacaze-Tritt (der ich keine Schuld zugestehe) nicht gegeben. Das eigene Unvermögen und der daraus resultierende Rückstand an die eigenen Erwartungen rechtfertigt keinen bedingungslosen Tunnelblick. Der Rettungswagen im Einsatz hat auch Vorfahrt, aber wenn er aufs Stauende aufwährt, ist er auch Schuld. Ein Bahnschiedrichter hätte sie auch schon vorher aus dem Rennen nehmen können wegen des Abkürzens...
Du erwartest also von einer Athletin - Rennsituation und Tunnelblick hin oder her - innerhalb von Hunderstelsekunden die intelligente Entscheidung, so hinzufallen und liegenzubleiben, dass sie niemanden gefährdet? Das kann man doch nun wirklich nicht erwarten, zumal sie keine Augen im Rücken hat. Sie ist vor dem Hindernis gerade am gesamten Feld vorbeigezogen und kam vielleicht auch deshalb zu Sturz, natürlich ist es fast schon der erste Reflex, sich abzufangen und wieder aufzurichten. Dazu hat die Aufstehbewegung auch schon eindeutig vor dem Kontakt mit Krause begonnen.
Ja, das erwarte ich. Und ich erwarte von Bahnschiedsrichtern, dass sie Athleten, die offenbar koordinativ nicht ihrer Herr sind sowie abkürzen, des Feldes verweisen. Von Augen im Rücken brauchen wir nicht sprechen, es gab Kontakt zu GFK, siehe Zeitlupe