Sosthene erinnert mich ein wenig an Alyn Camara. Supertalente, aber bekommen ihre langen Beine nicht 'sortiert' und rhythmisiert. Bei kürzeren Springern treten die Probleme weniger auf. Dietmar Haaf(Schützling von HJH) konnte zum Beispiel auch weniger gut passende Anläufe 'auf den letzten Drücker' noch so korrigieren, dass er über 8 m springen konnte.
Warum gelingt das vielen Zehnkämpfern besser? Ich habe mal Jürgen Hingsen(noch längere Beine als die beiden Problemfälle) bei den DM im Weitsprung 1983 in Bremen beobachtet, als er allle Spezialisten düpierte und Meister wurde. Jahre vorher in Gelsenkirchen hatte es nicht zum Titel gereicht, aber er hatte leicht übergetretene Sprünge von 8,30-8,40. Ich bin überzeugt, bei Spezialisierung würde er heute noch den Deutschen Rekord halten. Hans Baumgartner, der Olympiazweite von 1972, hatte aus seinem 'Handicap' langer Beine das Beste gemacht, ein Anlauf wie gemalt. Wir ahnen es: Schützling von HJH
Derselbe Holzamer, der den 'ungehobelt' wackeligen Hürdenläufer Florian Schwarthoff(2 m) 'begradigte', in die absolute Weltklasse und zum deutschen Rekord führte...
Warum gelingt das vielen Zehnkämpfern besser? Ich habe mal Jürgen Hingsen(noch längere Beine als die beiden Problemfälle) bei den DM im Weitsprung 1983 in Bremen beobachtet, als er allle Spezialisten düpierte und Meister wurde. Jahre vorher in Gelsenkirchen hatte es nicht zum Titel gereicht, aber er hatte leicht übergetretene Sprünge von 8,30-8,40. Ich bin überzeugt, bei Spezialisierung würde er heute noch den Deutschen Rekord halten. Hans Baumgartner, der Olympiazweite von 1972, hatte aus seinem 'Handicap' langer Beine das Beste gemacht, ein Anlauf wie gemalt. Wir ahnen es: Schützling von HJH
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