(14.03.2014, 19:43)Hellmuth K l i m m e r schrieb:Da kann ich dann nur noch entsetzt den Kopf schütteln und resignierend mit den Achseln zucken.(14.03.2014, 10:49)ThomZach schrieb: Ich setze auf Markenlaufen. Also Läufe üben, bei denen alle 4 oder 6 Schritte eine Marke zu treffen ist.Unter Weitspringern (und deren Trainer) gibt es weitgehende Übereinstimmung, dass viele Marken (an der AL-Bahn) eher stören als zur Kontrolle des genauen AL beitragen. In der Regel lenkt so etwas ab. Und die Genauigkeit des Treffens der angebrachten Marken ist insbes. wenige Schritte vor dem Balken für den Springer sowieso kaum noch (korrigierend) möglich!
Beim Weitsprungtraining dann 6 Schritte vor dem Balken eine Marke setzen, gut sichtbar wie der Balken selbst.
Es ist vielleicht möglich das beim Hochsprung zu machen - da weniger AL-Schritte und die AL-V nicht so hoch.
(Übrigens BEAMONs Supersprung wurde [u.a. von JOKL/ USA] auf sein ungehemmtes Anlaufen "ohne zu rechnen" [soll heißen: o. genauen Anlauf, eben wie ein Sprinter, so wie er als ziemlich Unausgebildeter / Nicht- V e r bildeter eben anlief] zurückgeführt.
Weitgehende Übereinstimmung ist für mich immer ein Indiz für minderwertige Überzeugungen.
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Viele Noten stören auch beiim Klavierspielen, aber ohne entsteht keine Musik. Mein Gott!
Der Sport ist ne Herausforderung an das eigene Potential, und da versucht man,
Schwierigkeiten nicht zu umgehen sondern zu meistern!!
Wenn es angeblich schon zu schwierig ist, eine Anlaufmarke zu treffen,
wie soll denn dann erst der Balken getroffen werden? Man muss das doch nur
mal ein bisschen ÜBEN anstatt es gleich abzulehnen.
Es ist doch außerdem viel schwieriger, den Balken nach 30m Anlauf
ohne Zwischenmarke zu treffen als mit.
Hier sehe ich seit langem dieselben klamorösen Defizite wie im Flop-Betrieb.
Nämlich die reine Gedankenlosigkeit.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)