31.05.2017, 09:03
(30.05.2017, 18:02)Gertrud schrieb: Ich kann jedem Athleten und jedem Trainer nur den Rat geben, sich beruflich unabhängig zu machen wie ein Hansjörg Holzamer, ein Günter Eisinger, ein Klement damals und meine Wenigkeit!!!Uns kann keiner an die Karre p...! Ich bin damals nach Wattenscheid in kein berufliches Loch gefallen. Das Gymnasium hat mich sehr gut und weich aufgefangen.
Wie sagte Sumser immer: "Athleten sind wie Hühner, die die Leiter hochgehen. Wenn sie oben sind, besch... sie den Trainer!"
Das erlebt man als Trainerin nicht nur einmal im Leben. Das Procedere hat Wiederholungscharakter.
Noch jetzt kann ich von heute auf morgen ade sagen und Betreuungen aufgeben, wenn ich damit nicht glücklich bin. Mein inneres Glück ist mir heute enorm viel wert. Athleten suchen meistens nur ihre Vorteile, ohne den Trainer zu sehen. Der Egoismus hat gegenüber früher enorm zugenommen.
Im Endeffekt trägt auch immer der Trainer die Schuld für schlechte Leistungen. So gut wie nie sucht der Athlet die Fehler bei sich selbst.
Gertrud
Sehr richtige Anmerkungen. Bleibt noch die Frage, warum man denn überhaupt Trainer werden sollte. Im Gegensatz zum Fussball wird man auch im Erfolgsfall nicht wirklich bekannt, um viel Geld geht es auch nicht. Und wenn es schief läuft, ist man schnell ersetzt.
Wenn man da als Alternative eine Anstellung an einem Gymnasium hat, und dort sicheres und regelmässiges Geld verdienen kann (und vermutlich erst noch mehr)...