(04.05.2017, 22:08)icheinfachma schrieb: Wenn man sich diese Studie durchliest (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17909408), dann lässt sie eigentlich aus meiner Sicht nur den Schluss zu, dass ein plyometrisches Training allein oder vor allem die mechanischen Eigenschaften des Muskelgewebes verändert. Dabei könnte das Titin tatsächlich die entscheidende Rolle spielen.
Hier besteht natürich die Frage nach der Übungsauswahl, ob sie richtig und relevant getroffen wird. Beispiel: Sabine hat nie diese beidbeinigen Tiefkniebeugen durchgeführt, war wohl aber mal in der Lage, einen Bombenwert bei einem sporadischen DJ-Test hinzulegen und ist immerhin 1,94m als Mehrkämpferin gesprungen. Sie hatte ein ganz anderes Übungspotential an Kraftübungen. Vielleicht hat man in dem obigen Beispiel die "falschen" Kraftübungen getestet?! Ich hätte niemals bei Sabine zugelassen, bei biomechanischen Tests einige bestimmte gängige Tests aus Verletzungsprophylaxegründen durchführen zu lassen.
Gertrud