28.03.2017, 18:40
@Diskusmann, ich kannte wie vermutlich fast alle hier, Oldfield nicht persönlich, darf also nur das beurteilen was er entweder selbst von sich gab, oder was in Zeiten der ersten Fernsehaufzeichungen auch heute noch im Netz zu finden ist… ich sehe allerdings die von Dir angeführten Widersprüche gar nicht!?
Das er als Mensch "eine Seele" sein konnte bestätigen ihm viele seiner Bekannten und Freunde - die die nicht zu seinen Freunden gehörten sehen das sicher anders, denn er war eine durchaus polarisierende Persönlichkeit und dies nicht zufällig. Das er ein Sportsmensch war, zeigte er auch weil er kaum einem Verlgeich aus dem Wege ging, beinahe egal in welcher Diziplin.
Wer ihn gegen Ende seiner Karriere gehen sah, konnte aber auch erkennen, dass sein Körper reichlich mitgenommen war - und das lag sicher nicht allein am Sport, der Rollstuhl war dann letzlich recht lange sein Forbewegungsmittel. Was alles dazu beigetragen hat kann vermutlich niemand mit Absolutheit sagen, aber das er weder Anhänger einer asketischen Lebensweise war, noch ein Kind von Traurigkeit und auch nie ernsthaft widersprochen hat wenn man ihm Doping vorwarf - lässt sich fast alles nachlesen oder "nachsehen".
Er ist einer der ersten Sportler der die Macht der Medien auch gezielt nutzte und es existieren auf Youtube zahlreiche Videos von ihm - einem Medium was erst deutlich nach seiner Zeit kam! Ich denke, wie man ihn "sieht" ist auch letztlich durch die eigene Einstellung zum Sport geprägt - insofern respektiere ich seine erbrachten Leistungen (wiewohl sie wie bei den meisten Athleten der Zeit nicht sauber erbracht waren) und schaue über den Rest hinweg, sehe diese Persönlichkeiten mit dem übergroßen Ego allerdings auch nicht unkritisch (bei ihm passte es wenigstengs zur Figur ).
Was bleibt ist ein talentierter Kugelstoßer (aber nicht nur) mit einem durchaus eigenen Weg. Damals war der "offizielle Sport" noch sehr, sehr konservativ und für einen Brian Oldfield hätte es heute sicher viel problemloser (nicht problemfrei!) die Aufmerksamkeit zu finden die er auch suchte - mit dem Sport, aber auch abseits davon. Solche Typen braucht der Sport einerseits, sie garantieren Aufmerksamkeit über den Tellerrand der LA hinweg, aber er leidet auch häufig daran, denn "stromlinienförmig geht anders".
Das er als Mensch "eine Seele" sein konnte bestätigen ihm viele seiner Bekannten und Freunde - die die nicht zu seinen Freunden gehörten sehen das sicher anders, denn er war eine durchaus polarisierende Persönlichkeit und dies nicht zufällig. Das er ein Sportsmensch war, zeigte er auch weil er kaum einem Verlgeich aus dem Wege ging, beinahe egal in welcher Diziplin.
Wer ihn gegen Ende seiner Karriere gehen sah, konnte aber auch erkennen, dass sein Körper reichlich mitgenommen war - und das lag sicher nicht allein am Sport, der Rollstuhl war dann letzlich recht lange sein Forbewegungsmittel. Was alles dazu beigetragen hat kann vermutlich niemand mit Absolutheit sagen, aber das er weder Anhänger einer asketischen Lebensweise war, noch ein Kind von Traurigkeit und auch nie ernsthaft widersprochen hat wenn man ihm Doping vorwarf - lässt sich fast alles nachlesen oder "nachsehen".
Er ist einer der ersten Sportler der die Macht der Medien auch gezielt nutzte und es existieren auf Youtube zahlreiche Videos von ihm - einem Medium was erst deutlich nach seiner Zeit kam! Ich denke, wie man ihn "sieht" ist auch letztlich durch die eigene Einstellung zum Sport geprägt - insofern respektiere ich seine erbrachten Leistungen (wiewohl sie wie bei den meisten Athleten der Zeit nicht sauber erbracht waren) und schaue über den Rest hinweg, sehe diese Persönlichkeiten mit dem übergroßen Ego allerdings auch nicht unkritisch (bei ihm passte es wenigstengs zur Figur ).
Was bleibt ist ein talentierter Kugelstoßer (aber nicht nur) mit einem durchaus eigenen Weg. Damals war der "offizielle Sport" noch sehr, sehr konservativ und für einen Brian Oldfield hätte es heute sicher viel problemloser (nicht problemfrei!) die Aufmerksamkeit zu finden die er auch suchte - mit dem Sport, aber auch abseits davon. Solche Typen braucht der Sport einerseits, sie garantieren Aufmerksamkeit über den Tellerrand der LA hinweg, aber er leidet auch häufig daran, denn "stromlinienförmig geht anders".