(18.03.2017, 12:31)MZPTLK schrieb: Vor allem auch die Frage, welche Muskeln in welcher Phase wie beansprucht werden, ist von entscheidender Bedeutung.
Das ist eigentlich die entscheidende Frage, die bis in die Details eigentlich noch nicht ganz geklärt ist. Es sind noch sehr viele Fragen offen. Vor allem scheint hier in Deutschland der Anteil der "Antreiber" nicht so ganz klar zu sein, was ich aus den Kraftübungen schließe, die so publiziert werden.
Es kommen immer wieder neue Studien dazu, die zum Nachdenken anregen. Nicht nur das - es kommen auch neue Athleten mit neuen Mustern und Voraussetzungen auf uns zu. Usain Bolt hat sicherlich viele Wissenschaftler mit seinen außergewöhnlichen Mustern beschäftigt. Man kann auch nicht alles über einen Kamm scheren; dazu sind die Athleten mit ihrem Potential zu unterschiedlich.
Es gehören viele ehrgeizige Menschen zur tiefen Analyse dazu. Es gilt aus meiner Sicht, diese hervorragenden Teams um den Athleten herum autark arbeiten zu lassen. Es sei denn, dass sich eklatante Fehler zeigen. Vor allem sollte sich der DLV mal auf die Fahnen schreiben, dass er Athletinnen und Athleten zu vernünftigen Trainern/Traininerinnen kanalisiert, die sich trauen, Klartext zu sprechen und nicht den Athleten nach dem Mund reden. Nur so trennt man die Spreu vom Weizen auf Dauer. Dazu gehören eine ganz harte und klare Potentialanalyse und Tests der Rundumbedingungen. Physis, Psyche, Rundumbedingungen, autarke Teams vor Ort und Verbandsservice!!!
Gertrud