@unruh, fortschrittsfeindlich ist ein Schlagwort wie aus einem Twitter-post von D.Trump…
Begründung: Definiere Fortschritt und bringe dies dann in einen sinnvollen Bezug zu den Reformvorschlägen für den Zehnkampf! Ich bin gespannt!
Prinzipiell: Fortschritt ist angebracht, wenn er der Sache als solcher hilft. Effektivere Energieerzeugung, Abfallvermeidung in der Produktion, Kostensenkung ohne an Qaulität einzubüßen, alles gute Gründe - allein ich kann bei den Vorschlägen keinen sehen der diesen Kriterien im Sinne des Zehnkampfes dient!
gera etwa möchte eine Reform der Punktewertung, ein Standpunkt den man nicht teilen muss um ihn im Sinn der Sache aber durchaus als Diskussionspunkt als berechtigt anzusehen.
In fraglichen "Reformvorschlägen" geht es aber um eine Auflösung einer der Traditionsdiziplinen, die das Gesicht der Leichtathletik nachhaltig geprägt haben, die Fernsehanstalten ärgen sich aber ob des "sperrigen" Formats mit nicht allzu großer zeitplanerischer Sicherheit (ich kenne die Diskussionen gut, unter anderem von Eurosport - zum Glück sitzen da aber auch noch "echte" Sportfreunde und nicht reine Werbezeitvermarkter…)
Dem Fernsehen geht es einzig und allein darum einen Spanungsbogen aufzubauen den man kontrollieren kann! Ein Programmverantwortlicher brachte es mal auf den Punkt, den wirklich Sportinteressierten einfach nur schockieren kann, (Worte im Textsinn wiedergegeben)
“ Geil ist der 100m Lauf mit einem langen Vorspiel, einer Knallerzeit und in 10 Sekunden ist es vorbei und Sche…e wäre es wenn man Ende Bolt nicht gewinnt" (weil die gesamte Spannung um ihn herum aufgebaut wurde, noch Fragen?)
Was interessiert schon der Sport… was aus dem Wesen des Sports gemacht werden kann sieht man am Fußball, man hat das Gefühl DAS SPIEL wäre die Nebensache, Athletenmeinungen sind unerwünscht, Wortmeldungen per Vertrag geregelt um nicht zu sagen geknebelt. Wie viele aktive Zehnkämpfer sprechen sich für eine Veränderung der Punktewertung aus? Ich kenne eine Reihe von Zehnkämpfern, aber keinen Befürworter einer solch willkürlichen Veränderung…
Das Punkte "mal" angepasst werden müssen ist auch logisch, sie müssen insgesamt zum Leistungbild einer Diziplin passen! Sieht man sich die Entwicklung vom 100m Lauf im Verhältnis zum Stabhochsprung sieht man, dass die technische Entwicklung (Bahn + Schuhe gegen Bahn, modernen Matten und neuesten Stäben) nicht parallel in der Leistungsentwicklung läuft, hier korrigiert man zurecht.
Neue Formate? Warum nicht, dass würden sicher auch einige Athleten begrüßen (z.B Stundenzehnkämpfe etwa sind eine Herausforderung aber im RICHTIGEN Sinne)
Begründung: Definiere Fortschritt und bringe dies dann in einen sinnvollen Bezug zu den Reformvorschlägen für den Zehnkampf! Ich bin gespannt!
Prinzipiell: Fortschritt ist angebracht, wenn er der Sache als solcher hilft. Effektivere Energieerzeugung, Abfallvermeidung in der Produktion, Kostensenkung ohne an Qaulität einzubüßen, alles gute Gründe - allein ich kann bei den Vorschlägen keinen sehen der diesen Kriterien im Sinne des Zehnkampfes dient!
gera etwa möchte eine Reform der Punktewertung, ein Standpunkt den man nicht teilen muss um ihn im Sinn der Sache aber durchaus als Diskussionspunkt als berechtigt anzusehen.
In fraglichen "Reformvorschlägen" geht es aber um eine Auflösung einer der Traditionsdiziplinen, die das Gesicht der Leichtathletik nachhaltig geprägt haben, die Fernsehanstalten ärgen sich aber ob des "sperrigen" Formats mit nicht allzu großer zeitplanerischer Sicherheit (ich kenne die Diskussionen gut, unter anderem von Eurosport - zum Glück sitzen da aber auch noch "echte" Sportfreunde und nicht reine Werbezeitvermarkter…)
Dem Fernsehen geht es einzig und allein darum einen Spanungsbogen aufzubauen den man kontrollieren kann! Ein Programmverantwortlicher brachte es mal auf den Punkt, den wirklich Sportinteressierten einfach nur schockieren kann, (Worte im Textsinn wiedergegeben)
“ Geil ist der 100m Lauf mit einem langen Vorspiel, einer Knallerzeit und in 10 Sekunden ist es vorbei und Sche…e wäre es wenn man Ende Bolt nicht gewinnt" (weil die gesamte Spannung um ihn herum aufgebaut wurde, noch Fragen?)
Was interessiert schon der Sport… was aus dem Wesen des Sports gemacht werden kann sieht man am Fußball, man hat das Gefühl DAS SPIEL wäre die Nebensache, Athletenmeinungen sind unerwünscht, Wortmeldungen per Vertrag geregelt um nicht zu sagen geknebelt. Wie viele aktive Zehnkämpfer sprechen sich für eine Veränderung der Punktewertung aus? Ich kenne eine Reihe von Zehnkämpfern, aber keinen Befürworter einer solch willkürlichen Veränderung…
Das Punkte "mal" angepasst werden müssen ist auch logisch, sie müssen insgesamt zum Leistungbild einer Diziplin passen! Sieht man sich die Entwicklung vom 100m Lauf im Verhältnis zum Stabhochsprung sieht man, dass die technische Entwicklung (Bahn + Schuhe gegen Bahn, modernen Matten und neuesten Stäben) nicht parallel in der Leistungsentwicklung läuft, hier korrigiert man zurecht.
Neue Formate? Warum nicht, dass würden sicher auch einige Athleten begrüßen (z.B Stundenzehnkämpfe etwa sind eine Herausforderung aber im RICHTIGEN Sinne)