Ich mache mir sehr viele Gedanken darüber, warum wir so viele Verletzungen haben und bastele sehr viel an deren Verhinderung. Überwachungssysteme zu haben, die erst einmal die strukturelle Verteilungsbeanspruchung akribisch auflisten und dann auch noch individuell anpassen, halte ich für ein sehr ernstes Anliegen. Wenn ich mir viele Sprintanalysen hinsichtlich Muskulatur ansehe, dann sind sie sehr unterschiedlich und nicht standardisiert in der Herangehensweise und der Auswahl der einzelnen Muskulaturen, so dass man eigentlich kaum Vergleiche ziehen kann und sich vieles sehr mühsam erarbeiten muss. Dann kommt noch dazu, dass man bei der Kraftverteilung z. B. des Oberschenkels bei der Gegenüberstellung Kniestrecker und Hüftstrecker miteinander vergleicht, also im Grunde falsch auswählt und dann auch noch meistens sehr global muskulär betrachtet. Wir müssten durch interne, genaue Messverfahren in der Zukunft zu exakten Vergleichen kommen, wenn man bedenkt, dass die externe Elektrodenanbringung Messfehler beinhaltet. Zudem interessiert mich die sukzessive Umwandlungsfähigkeit im myotendinösen und faszialen Bereich exakt terminiert. Es gibt folglich noch sehr viele ungelöste Probleme, die eine sofortige Rückkopplung im praktischen Bereich erschweren oder sogar verhindern. Ich sehe die vielen Achillessehnenverletzungen und Operationen in dieser Mangelversorgung und der nicht erkannten Umwandlungsgewebeform, wobei die Ursachenforschng schon weit gediehen ist, aber in seiner Komplexität sehr selten anscheinend präsent und verfügbar ist. Man müsste z. B. zu exakten Messverfahren im Wettkampf kommen, die vielleicht auch Hamstringverletzungen akribisch anzeigen und die Kräfteverhältnisse punktgenau klären.
Es gibt bereits kleine Kameras, die durch den Körper gehen. Wenn man in Zukunft solche Geräte in Mini-Mini-Ausführungen herzustellen in der Lage ist, dann ist man der Vermeidung der Verletzungsträchtigkeit einen Schritt näher gekommen.
Um diese in meinem Kopf herumschwebenden Zukunftsvisionen in Angriff zu nehmen, muss man aber erst einmal im praktischen Bereich die technischen Bedürfnisse und Ansprüche klären. Wenn man nicht einmal weiß, wie eine Wurfverwringung anatomisch exakt für bestimmte WS-Bereiche auszusehen hat, muss man diese Dinge erst einmal in Deutschland an der Basis klären, also step by step, wobei mir gravierende Fehler auch aus dem Spitzenlager nach meinem Kenntnisstand vorliegen. In der Hinsicht bringt nur eine sehr ausgeprägte und nicht abgewürgte Diskussionskultur Fortschritt.
Wenn man visionär weiterdenkt, müsste es eines Tages so weit kommen, die Ernährungsfunktion und -versorgung in unterversorgten Gebieten punktgenau anzuschieben und somit exakt gegen Verletzungen zu wappnen.
Gertrud
Alter schützt vor Fortschritt nicht!!!
Es gibt bereits kleine Kameras, die durch den Körper gehen. Wenn man in Zukunft solche Geräte in Mini-Mini-Ausführungen herzustellen in der Lage ist, dann ist man der Vermeidung der Verletzungsträchtigkeit einen Schritt näher gekommen.
Um diese in meinem Kopf herumschwebenden Zukunftsvisionen in Angriff zu nehmen, muss man aber erst einmal im praktischen Bereich die technischen Bedürfnisse und Ansprüche klären. Wenn man nicht einmal weiß, wie eine Wurfverwringung anatomisch exakt für bestimmte WS-Bereiche auszusehen hat, muss man diese Dinge erst einmal in Deutschland an der Basis klären, also step by step, wobei mir gravierende Fehler auch aus dem Spitzenlager nach meinem Kenntnisstand vorliegen. In der Hinsicht bringt nur eine sehr ausgeprägte und nicht abgewürgte Diskussionskultur Fortschritt.
Wenn man visionär weiterdenkt, müsste es eines Tages so weit kommen, die Ernährungsfunktion und -versorgung in unterversorgten Gebieten punktgenau anzuschieben und somit exakt gegen Verletzungen zu wappnen.
Gertrud
Alter schützt vor Fortschritt nicht!!!
