23.07.2016, 09:19
Die Namen der russischen Sportler waren schnell da, weil jemand illegalerweise die Namen vor Öffnung der B2-Probe geleakt hat. Auch diesmal ist davon auszugehen, dass in den nächsten Tagen unrechtmäßigerweise Namen genannt werden.
Reguläre Abläufe nehmen Zeit in Anspruch. Nach dem positiven Test informiert das IOC den Verband, im Falle der Leichtathletik die IAAF. Die IAAF informiert den nationalen Verband bspw. den DLV. Dieser informiert den Athleten. Dieser muss sich dann entscheiden, ob er den Dopingverstoß sofort zugibt, oder die Öffnung der B2-Probe verlangt. In letzterem Fall muss er sich einen Anwalt suchen. Dann gilt es einen Termin zu finden, an dem Anwalt und Athlet im Labor zur Öffnung der B2-Probe anwesend sein können. Nur wenn dieser Test dann auch positiv ausfällt, darf eigentlich erst der Name des Athleten veröffentlicht werden.
Reguläre Abläufe nehmen Zeit in Anspruch. Nach dem positiven Test informiert das IOC den Verband, im Falle der Leichtathletik die IAAF. Die IAAF informiert den nationalen Verband bspw. den DLV. Dieser informiert den Athleten. Dieser muss sich dann entscheiden, ob er den Dopingverstoß sofort zugibt, oder die Öffnung der B2-Probe verlangt. In letzterem Fall muss er sich einen Anwalt suchen. Dann gilt es einen Termin zu finden, an dem Anwalt und Athlet im Labor zur Öffnung der B2-Probe anwesend sein können. Nur wenn dieser Test dann auch positiv ausfällt, darf eigentlich erst der Name des Athleten veröffentlicht werden.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)