Ich denke die Nominierung muss vor allem eins sein: klar.
Ich kenn jetzt die Details im Fall Molitor nicht so genau, aber so wie es für mich aussieht ist es vor allem eines: beschämend für die Klägerin. Jeder der sich auf dieses Spielchen einlässt weiss ganz genau, dass (maximal) drei Athleten pro Disziplin nominiert werden. Sie war halt die Vierte.
Ich finde das mit den Trials nicht so schlecht, auch wenn ich natürlich auch - wie vermutlich die meisten die seit vielen Jahren die LA verfolgen - schon oft die US- Trials verdammt habe.
Aber bei den Olympischen Spielen selbst gibt es ja auch keine Ausnahmen. Auch für den dominantesten Athleten werden doch keine Termine verschoben, nur weil er am Tag X ein Wehwehchen hat. Und das ist gut so (ganz übel ist's im "Profi"-Boxen, wo WM-Termine von Managern (oder TV-Anstalten) festgelegt werden). Gut, kleine Entgegenkommen gab's schon mal für Athleten die in mehreren Disziplinen antreten (Sprint/Weit).
Klar gibt es dann ab und zu "ungerechte" Nominierungen. Aber wer nach Gerechtigkeit sucht, der sollte vielleicht nicht gerade bei Olympischen Spielen oder dem Leistungssport allgemein mit der Suche beginnen.
Der Unterschied von Olympischen Spielen zu nationalen Aussscheidungen ist, dass es das Ziel der Verbände ist möglichst viele Medaillen zu gewinnen (und sie deshalb unbedingt die "besten" Athleten nominieren müssen)?
Für mich ist Sport etwas individuelles. Jeder Athlet tut das ganze in erster Linie für sich. Er investiert viel für den Erfolg. Wenn es - warum auch immer - nicht klappt, dann ist das halt so. Pech gehabt. Die Spielregeln waren doch vorher bekannt.
Klar möchte ich auch die wirklich besten gewinnen sehen (Bsp Siebenkamp 1984, das hier genannt wurde). Aber das ist halt nicht immer so.
Ich kenn jetzt die Details im Fall Molitor nicht so genau, aber so wie es für mich aussieht ist es vor allem eines: beschämend für die Klägerin. Jeder der sich auf dieses Spielchen einlässt weiss ganz genau, dass (maximal) drei Athleten pro Disziplin nominiert werden. Sie war halt die Vierte.
Ich finde das mit den Trials nicht so schlecht, auch wenn ich natürlich auch - wie vermutlich die meisten die seit vielen Jahren die LA verfolgen - schon oft die US- Trials verdammt habe.
Aber bei den Olympischen Spielen selbst gibt es ja auch keine Ausnahmen. Auch für den dominantesten Athleten werden doch keine Termine verschoben, nur weil er am Tag X ein Wehwehchen hat. Und das ist gut so (ganz übel ist's im "Profi"-Boxen, wo WM-Termine von Managern (oder TV-Anstalten) festgelegt werden). Gut, kleine Entgegenkommen gab's schon mal für Athleten die in mehreren Disziplinen antreten (Sprint/Weit).
Klar gibt es dann ab und zu "ungerechte" Nominierungen. Aber wer nach Gerechtigkeit sucht, der sollte vielleicht nicht gerade bei Olympischen Spielen oder dem Leistungssport allgemein mit der Suche beginnen.
Der Unterschied von Olympischen Spielen zu nationalen Aussscheidungen ist, dass es das Ziel der Verbände ist möglichst viele Medaillen zu gewinnen (und sie deshalb unbedingt die "besten" Athleten nominieren müssen)?
Für mich ist Sport etwas individuelles. Jeder Athlet tut das ganze in erster Linie für sich. Er investiert viel für den Erfolg. Wenn es - warum auch immer - nicht klappt, dann ist das halt so. Pech gehabt. Die Spielregeln waren doch vorher bekannt.
Klar möchte ich auch die wirklich besten gewinnen sehen (Bsp Siebenkamp 1984, das hier genannt wurde). Aber das ist halt nicht immer so.