03.06.2016, 20:45
(03.06.2016, 19:34)Atanvarno schrieb: Wobei man sich auch mal die Frage stellen darf, warum eigentlich nur die bei den Spielen genommenen Proben nachgetestet werden.
Erfahrungsgemäß findet doch die eigentliche Dopingarbeit im Training davor statt und nur die allerdümmsten Stoffen bis zu den Spielen. Selbst wenn man sagt, dass die neuen Verfahren auch längst abgesetzte Mittel nachweisen, würde ich vermuten, dass die Trefferwahrscheinlichkeit in Trainingsproben höher wäre.
Also: Gibt es keine eingeforenen Proben von Trainingskontrollen, oder will man die mit gutem Grund nicht testen?
Man könnte, wäre auch gut. Jedoch, wieviel Trainingsproben müssten wohl eingefroren werden ? Gegenüber den Wettkampfproben wären es bestimmt soviel, dass die Kosten enorm, fast unbezahlbar wären. Glaube ich mal, rein gefühlsmäßig. Bei den OS und WM/EM sind ja i.d.R. alle versammelt, die 'verdächtig' sind. Um die zu erfassen, müssten die d.-Kontrolleure aber viel reisen