(30.05.2016, 10:24)longbottom schrieb: Laut Ergebnis der Studie bringe die Prothese keinen Vorteil, und Rehm liebäugelt jetzt stark mit dem Olympiastart: http://www.eurosport.de/leichtathletik/s...tory.shtml
Die Ergebnisse sind völlig konträr zu den Berechnungen hinsichtlich Bilanzkoeffizient von Eberhard Nixdorf aus Frankfurt. Es gibt keinen auf der Welt, der mit Rehms Anlaufgeschwindigkeit seine Weiten erzielen kann. Es gehört aus Fairnessgründen dazu, diese Berechnungen einfließen zu lassen. Man kann sich nicht auf eine Berechnung stützen. Da wäre mir das Eis zu dünn!
Sicherlich weicht auch seine Sprungmethodik völlig von der eines nicht behinderten Athleten ab. Was kommt dabei heraus, wenn er mit dem gesunden Bein bei seiner Anlaufgeschwindigkeit springt? Außerdem kann man das elastische Material in Grenzen verbessern. Der gesunde Athlet hat nur die Möglichkeit durch Training und nicht durch Feilen.
Mich würden komplette biomechanische Auswertungen im Vergleich hinsichtlich Anlaufgeschwindigkeiten, Anlaufgestaltung (Schrittlängen, KSP-Verläufe ...) und Elsatizitätsstrecken interessieren.
Außerdem müssten noch Vergleichsuntersuchungen aus dem Ausland erstellt werden.
Gertrud