10.04.2016, 21:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.04.2016, 21:40 von Hellmuth K l i m m e r.)
(10.04.2016, 19:47)Halloo schrieb: Vielleicht war es deshalb möglich, weil ich ein hervorragendes Grundlagentraining genossen habe. U.a. wurde alles, nicht nur die Sprünge, beidseitig geübt, und das in den verschiedensten Variationen.
Als ich noch mit Sprintspikes weitsprang, legte ich eine durchgehende Sohle in den Absprungschuh, außerdem in den vorderen Teil noch eine halbe Sohle. Hat bestimmt 20cm gebracht, wenn auch nicht soviel wie eine Karbonfeder...
Den Trainer würde ich postum ob seiner vorzüglichen Grundausbildung sofort noch auszeichnen!
Die Manipulation des (li.?) LJ-Spikes kam ja dann bald den in den 50er Jahren noch möglichen, aber dann sehr schnell verbotenen
Katapult-Hochspungschuhen nahe.
Wir in Leipzig waren auch "erfinderich": Wir bauten oft die Sprungbalken selbst ein. Da sie vorn etwas höher (kaum erkennbar! )
waren, katapultierte das - zumindest die kraftvollen, schnellen Springer - ein Stück weiter.
(Meine pBL 1964 erzielte ich aber auf korrekter Anlage im von Weitspringern ungeliebten, weil Wind-unbrechenbarm Zentralstadion Leipzig, damals noch auf Asche.)
H. Klimmer / sen.
P.S.: Am 19.6. zur DM in Kassel werde ich die Balken genau in Augenschein nehmen, ob sie p l a n (mit der AL-Bahn) eingebaut sind.