07.04.2016, 19:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2016, 19:20 von Oliver.
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"Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hat eine Arbeitsgruppe gegründet, welche die Verwendung von Prothesen, speziell im Weitsprung, genauer untersuchen soll. Die Gruppe unter dem Vorsitz von IAAF-Generalsekretär Jean Gracia trifft sich erstmals am 20. April in Monaco. Neben Garcia zählen Vertreter des Europäischen Leichtathletik-Verbandes (Vadim Nigmatov), des DLV (Gerhard Janetzky), des Internationalen Paralympischen Komitees (Ryan Montgomery), der IAAF-Athletenkommission (Rozle Prezelj) und drei IAAF-Experten (Pierre-Yves Garnier, Huw Roberts, Imre Matrahazi) zur Arbeitsgruppe.
Weltrekordler Markus Rehm (TSV Bayer 04 Leverkusen) kämpft um einen Doppelstart sowohl bei den Olympischen Spielen als auch den Paralympics in Rio de Janeiro. Nach den neuen IAAF-Regeln muss er aber selbst nachweisen, dass ihm seine Karbonprothese keinen Vorteil bringt. Rehm ist dazu auch bereit und strebt seit Langem ein umfassendes Gutachten an. Das ist aber sehr teuer. Zuletzt hatte er eine Hinhaltetaktik des Weltverbandes beklagt."
"Herr Janetzky ist als Präsident des Berliner Leichtathletik-Verbandes, als Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft Berlin und als ISTAF-Meetingdirektor mit allen Facetten der Leichtathletik vertraut und in besonderer Weise im Bereich der Inklusion engagiert."
Ganz entscheidend ist meiner Ansicht nach der biomechanische exakte Vergleich mittels des Bilanzkoeffizienten. Als Vertreter des Verbandes hätte ich Eberhard Nixdorf empfohlen, der wie kaum eine zweite Person über enorme Daten verfügt und sicherlich auch im Falle Rehm sehr fundiert Stellung beziehen kann. Alle anderen Argumente gehen mehr in die emotionale Ecke, die hier unangebracht ist.
Gertrud
Weltrekordler Markus Rehm (TSV Bayer 04 Leverkusen) kämpft um einen Doppelstart sowohl bei den Olympischen Spielen als auch den Paralympics in Rio de Janeiro. Nach den neuen IAAF-Regeln muss er aber selbst nachweisen, dass ihm seine Karbonprothese keinen Vorteil bringt. Rehm ist dazu auch bereit und strebt seit Langem ein umfassendes Gutachten an. Das ist aber sehr teuer. Zuletzt hatte er eine Hinhaltetaktik des Weltverbandes beklagt."
"Herr Janetzky ist als Präsident des Berliner Leichtathletik-Verbandes, als Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft Berlin und als ISTAF-Meetingdirektor mit allen Facetten der Leichtathletik vertraut und in besonderer Weise im Bereich der Inklusion engagiert."
Ganz entscheidend ist meiner Ansicht nach der biomechanische exakte Vergleich mittels des Bilanzkoeffizienten. Als Vertreter des Verbandes hätte ich Eberhard Nixdorf empfohlen, der wie kaum eine zweite Person über enorme Daten verfügt und sicherlich auch im Falle Rehm sehr fundiert Stellung beziehen kann. Alle anderen Argumente gehen mehr in die emotionale Ecke, die hier unangebracht ist.
Gertrud