23.02.2016, 22:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.02.2016, 22:38 von Hellmuth K l i m m e r.)
(23.02.2016, 20:22)lor-olli schrieb: Das Problem sind meiner Meinung nach nicht Reformen (die ich durchaus für nötig halte), sondern der Unwille überhaupt irgendetwas verändern zu wollen!
In der Leichtahtletik herrscht ein "Alt-Herren-Regime" (H.K. nannte so schön die 120 jährige Tradition… nun die LA hat eine über 2000 jährige Tradition, ...
Zwar gehöre ich wirklich schon zu den "Alt-Herren", aber vernünftigen Reformen verschließe ich mich nicht; z.B. half ich ein wenig mit bei der Unterstützung der Geburt des "JEDERMANN-ZK" und der "100x1000 m-Staffeln" in Halle und Leipzig.
Meine weiter unten angeführten Regelirrtümer und das hecktischen Bemühungen Neues zu kreieren, zeigen das; incl. der Vorstoß, die GUNDERSEN-Methode (beim abschließenden 1500-m-Lauf der ZK) einzuführen

Und zur * Geb.std. der LA in Deutschland: Tatsächlich entstanden die ersten LA-Vereine 1898 (also vor knapp 120 J.) als man sich in Deutschland (endlich!) vom dominierenden Gerätturnen gelöst hatte und in der "Deutschen Sportbehörde für Leichtathletik" zusammenschloss. (Dass man schon vor 2000 Jahren rennen, springen und werfen musste ist logo.)
Ergo: Wir LA-Kenner solllten stets Reformvorschläge genau auf ihre Tauglichkeit prüfen, sie vielleicht auch eine Weile "laufen lassen" bevor wir sie "entsorgen".
H. Klimmer / sen.